Vor acht Jahren ist Batman (Christian Bale) in die Nacht verschwunden –
seit diesem Moment befindet sich der Held auf der Flucht. Der Dunkle
Ritter nahm die Schuld am Tod von Staatsanwalt Harvey Dent auf sich und
opferte sich so für die gute Sache, der er sich zusammen mit
Commissioner Gordon(Gary Oldman) verschrieben hat.
Eine Zeit
lang hat diese Lüge funktioniert: Dents neu eingebrachtes Gesetz sorgte
dafür, dass die Kriminalitätsraten in Gotham City deutlich sanken. Aber
das ändert sich plötzlich radikal, als eine gerissene, katzenhafte
Einbrecherin (Anne Hathaway) ihre undurchsichtigen Pläne zu
verwirklichen beginnt. Weitaus gefährlicher ist allerdings der maskierte
Terrorist Bane (Tom Hardy): Mit seinem skrupellosen Vorgehen bringt er
Bruce dazu, sein selbstgewähltes Exil aufzugeben. Doch selbst als er
wieder zu Cape und Maske greift, scheint der Dunkle Ritter Bane
unterlegen.
THE DARK KNIGHT RISES bildet den epischen Abschluss zu Filmemacher Christopher Nolans "Dark Knight"-Trilogie. An der Spitze der hochkarätigen internationalen Besetzung steht Oscar-Preisträger Christian Bale ("The Fighter"),
der wieder als Bruce Wayne/Batman zu sehen ist. Weitere Hauptrollen
spielen Anne Hathaway als Selina Kyle, Tom Hardy als Bane,
Oscar-Preisträgerin Marion Cotillard als Miranda Tate und Joseph Gordon-Levitt als John Blake.
Und genau diese Besetzung gepaart mit dem Realismus machen den Film zu einem Kinohighlight. Die 2,5 Stunden sind nie langweilig. Die neuen Charaktäre wie Catwoman oder Robin werden sehr gut in die Handlung eingebaut, ohne sich in den Vordergrund zu spielen. Am Ende kommt es zum Showdown zwischen GUT und BÖSE und dennoch scheint die Handlung damit nicht zu Ende zu sein. Freuen wir uns auf einen weiteren Teil aus dem Batman Universum - egal wer der Filmemacher sein wird.
10 von 10 Sterne.
Donnerstag, 30. August 2012
Mittwoch, 29. August 2012
Kleine Sachen ganz GROSS
Vor einigen Wochen waren Thomas und ich im Norden, um unter anderem auch das Hamburger Miniatur-Wunderland zu besuchen. Direkt neben dem Hamburg Dungeon liegend erwartet den Besucher allerhand "Kleinkram" ausgestellt und sehr gut in Szene gesetzt im Miniatur-Wunderland.
Egal ob Hamburg, der Harz, Knuffingen oder Österreich bis hin zu den USA und Skandinavien wird alles in einer bis dato mir nicht bekannten detailierten Darstellung dem Besucher vor Augen geführt und läßt selbst den größten Skeptiker staunen. Aber seht selbst einige von mir gemachte Eindrücke:
Nach der mehr als beeindruckenden Tour durch die Wunder der Miniaturwelt ließen wir das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Gespeist wurde im Kontor typisch Norddeutsch mit Fisch und Fleisch.
Am Sonntag ging unsere Nordtour dann weiter nach Ratekau zu unseren Freunden Martin und Mario sowie dem wohl besten Griechen Deutschlands: Taverne Hellas, geleitet vom Inhaber Anastasios Strantaris werden hier seit mehr als 20 Jahren köstliche und preislich ansprechende Speisen angeboten.
Vollgestopft mit zu viel gutem Essen und vieler neuer Eindrücke durch unsere Freunde ging es weiter nach Grevesmühlen zum Grab meines Vaters. Verstorben im Dezember letzten Jahres fahren wir ab und an zu "Besuch" und schwelgen in Erinnerungen. Ich vermisse meinen Vater sehr, aber da wo er jetzt ist, gehts im gut und er muss sich mit all dem Negativen, was sich nun abspielt nicht mehr rumschlagen.
Auf der Heimfahrt nach Berlin hatte ich viel Zeit, die Eindrücke vom Wochenende Revue passieren zu lassen. Es ist doch sehr erstaunlich was kleine Sachen für grosse Eindrücke hinterlassen können, sowohl im postiven als auch im negative Sinne.
Egal ob Hamburg, der Harz, Knuffingen oder Österreich bis hin zu den USA und Skandinavien wird alles in einer bis dato mir nicht bekannten detailierten Darstellung dem Besucher vor Augen geführt und läßt selbst den größten Skeptiker staunen. Aber seht selbst einige von mir gemachte Eindrücke:
Nach der mehr als beeindruckenden Tour durch die Wunder der Miniaturwelt ließen wir das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Gespeist wurde im Kontor typisch Norddeutsch mit Fisch und Fleisch.
Am Sonntag ging unsere Nordtour dann weiter nach Ratekau zu unseren Freunden Martin und Mario sowie dem wohl besten Griechen Deutschlands: Taverne Hellas, geleitet vom Inhaber Anastasios Strantaris werden hier seit mehr als 20 Jahren köstliche und preislich ansprechende Speisen angeboten.
Vollgestopft mit zu viel gutem Essen und vieler neuer Eindrücke durch unsere Freunde ging es weiter nach Grevesmühlen zum Grab meines Vaters. Verstorben im Dezember letzten Jahres fahren wir ab und an zu "Besuch" und schwelgen in Erinnerungen. Ich vermisse meinen Vater sehr, aber da wo er jetzt ist, gehts im gut und er muss sich mit all dem Negativen, was sich nun abspielt nicht mehr rumschlagen.
Auf der Heimfahrt nach Berlin hatte ich viel Zeit, die Eindrücke vom Wochenende Revue passieren zu lassen. Es ist doch sehr erstaunlich was kleine Sachen für grosse Eindrücke hinterlassen können, sowohl im postiven als auch im negative Sinne.
Sonntag, 12. August 2012
Olympia 2012 - dabei sein ist wichtiger als Gold
Heute kurz vor der 28. sommerlichen, olypmischen Abschlussfeier finde ich die Zeit, die sportlichen Leistungen der Athleten in London zu würdigen. 18 Tage lang begeisteten uns Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt mit Höhstleistungen und Kuriositäten, die die Sportwelt heutzutage so mit sich bringt. Gleich zu Beginn wurde die Queen vom James Bond Darsteller Daniel Craig per Hubschrauber ins Stadion gebracht - So starten die 28. Sommerspiele lassig und fröhlich und diesen freundlich, familiären Touch behielt die Veranstaltung auch alle 18 Tage bei.
Hier einige der deutschen Medalliengewinner, mit denen ich vor dem Bildschirm mitgefiebert habe.
Und was gabs sonst noch so? Die dt. Schwimmer enttäuschten auf ganzer Linie und gingen ohne Rettungsweste unter. Im Fussball waren wir gar nicht erst angetreten. Ebenso schafften wir die Quali für das olympische Basketballturnier nicht.
Weitere Highlights für mich waren:
Am Ende sind wir 6. in der Nationenwertung.
Hier einige der deutschen Medalliengewinner, mit denen ich vor dem Bildschirm mitgefiebert habe.
Unvergessen die erste deutsche Medaille in London: Fechterin Britta Heidemann holt Silber im Degen-Einzel der Damen. |
Deutschlands Vorzeige-Judoka Ole Bischof sichert sich die Silbermedaille. |
Deutschland-Achter feiert den 36. Sieg in Folge und gewinnt GOLD |
Überglücklich zeigt sich Kerstin Thiele, trotz ihrer Niederlage im Judo-Finale un gewinnt SILBER |
Miriam Welte (li.) und Kristina Vogel gewinnt GOLD beim Bahnradrennen |
GOLD Doppelvierer mit Karl Schulze, Philipp Wende, Lauritz Schoof und Tim Grohmann |
Erst disqualifiziert, dann doch noch SILBER für Lilli Schwarzkopf im Siebenkampf |
Robert Harting wirft seinen Diskus 68,27 Meter weit und gewinnt endlich GOLD |
Sebastian Brendel - bei seiner ersten Olympia-Teilnahme fährt der 24-Jährige zur Goldmedaille im Einer-Canadier |
Carolin Leonhardt (v.l.), Franziska Weber, Katrin Wagner-Augustin und Tina Dietze werden Zweite im Vierer-Kajak |
Gegen Hongkong sichert sich die Mannschaft mit Bundestrainer Jörg Rosskopf (v.l.), Dimitrij Ovtcharov, Timo Boll und Bastian Steger Bronze. |
Christina Obergföll (l.) und Linda Stahl jubeln über Silber bzw. Bronze im Speerwurf. |
Silber im Hydepark: Thomas Lurz / 10km Freistilschwimmen |
Nach einem technischen Messfehler wird Betty Heidler doch noch die Weite von - am Ende offiziellen - 77,12 Meter anerkannt. Das bringt ihr Bronze im Hammerwurf. |
Helena Fromm kämpft sich im Taekwondo-Wettkampf in der Klasse bis 67 kg über die Hofffnungsrunde in den Kampf um Platz drei. Hier behält sie die Oberhand und darf am Ende über Bronze jubeln. |
Die deutschen Hockey-Herren haben die Titelverteidigung geschafft - GOLD!!! |
Bjoern Otto and Raphael Holzdeppe nachdem sie die Silber- und Bronzemedaille gewonnen haben. |
Und was gabs sonst noch so? Die dt. Schwimmer enttäuschten auf ganzer Linie und gingen ohne Rettungsweste unter. Im Fussball waren wir gar nicht erst angetreten. Ebenso schafften wir die Quali für das olympische Basketballturnier nicht.
Weitere Highlights für mich waren:
KING BOLT mit 3x GOLD |
Mo Farah (l.) Gold über 10.000 m und Greg Rutherford Olympiasieger im Weitsprung |
Sarah Attar: Die 800-m-Läuferin schreibt Geschichte als 1. Frau Saudia Arabiens bei den Spielen |
Die Schrecksekunde der Spiele: Peking-Olympiasieger Matthias Steiner |
das US DREAM TEAM gewinnt mal wieder Basketball Gold |
Am Ende sind wir 6. in der Nationenwertung.
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Glückwunsch alle Gewinnern und Teilnehmern der OLYMPSCHEN SPIELE. See U in RIO 2016. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Großes Lob auch an ARD und ZDF für die zahlreichen LIVE STREAMS, welche das Verfolgen der Entscheidungen auch tagsüber im Büro erst möglich gemacht haben. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alle Fotos (c) dpa UPDATE: noch ein paar tolle Fotos der Abschlussfeier |
Prometheus
Eigentlich mag ich die Alien Filme so gar nicht. Etwas Licht in das dunkle Ausserirdischen Universum brachten die Alien vs Predator Filme für mich. Daher stand der aktuelle "Alien" Film nicht unbedingt auf meiner Wunschliste. Dennoch ging ich mit Thomas zusammen in den Film - und was soll ich sagen - ich wurde angenehm überrascht.
Im Auftrag von Weyland Industries, vertreten durch Meredith Vickers (Charlize Theron), macht sich eine Forschergruppe und der Androide David (Michael Fassbender) auf eine Reise nach den Ursprüngen menschlichen Lebens.
Angeführt wird die Gruppe von den Forschern Elizabeth Shaw (Noomi Rapace) und Charlie Holloway (Logan Marshall-Green), die davon überzeugt sind, dass die mysteriösen Zeichen, die sie weltweit entdeckt haben, sie zu wertvollen Antworten über den Beginn der Menschheit führen.
Die zweijährige Expedition führt die Passagiere der "Prometheus" schließlich zu den dunkelsten Ecken des Universums, wo sie Schlimmes erwartet ...
Neben der düsteren Stimmung, den genialen Landschaftsbilder und der stimmigen Musik sticht mal wieder Michael Fassbender schauspielerisch aus der Masse der Aktöre heraus und läßt alle andere Mitstreiter verblasen. Die Handlung wird von Beginn an gut aufgebaut und schwächelt zu keinem Zeitpunkt und das offene Ende richtet den Blick bereits auf die Fortsetzung mit der Suche nach den Konstruktören.
Dennoch bleiben viele Fragen nach Ende des Filmes offen - was nicht unbedingt an der Handlung liegt, eher an logischen Fehlern in der Selbigen. Z.B. wird nicht erklärt, was mit dem grüne Schleim los ist, den David zu Beginn in der Höhle findet. Oder warum wird Holloway von David mit dem schwarzen Stoff infiziert? Warum verlaufen sich die beiden Mitarbeiter in der Höhle, obwohl sie kurz vorher diese elektronisch kartographiert haben? Hätten sie dann nicht das Schiff kontakten können?
Der Film ist sicherlich nicht der erwartete Blockbuster ( wenn man die ewig lange Zeit des Hypes betrachtet ). Denonoch fühlte ich mich 2 Stunden lang gut unterhalten. 7,5 von 10 ausserirdischen Punkten.
Im Auftrag von Weyland Industries, vertreten durch Meredith Vickers (Charlize Theron), macht sich eine Forschergruppe und der Androide David (Michael Fassbender) auf eine Reise nach den Ursprüngen menschlichen Lebens.
Angeführt wird die Gruppe von den Forschern Elizabeth Shaw (Noomi Rapace) und Charlie Holloway (Logan Marshall-Green), die davon überzeugt sind, dass die mysteriösen Zeichen, die sie weltweit entdeckt haben, sie zu wertvollen Antworten über den Beginn der Menschheit führen.
Die zweijährige Expedition führt die Passagiere der "Prometheus" schließlich zu den dunkelsten Ecken des Universums, wo sie Schlimmes erwartet ...
Neben der düsteren Stimmung, den genialen Landschaftsbilder und der stimmigen Musik sticht mal wieder Michael Fassbender schauspielerisch aus der Masse der Aktöre heraus und läßt alle andere Mitstreiter verblasen. Die Handlung wird von Beginn an gut aufgebaut und schwächelt zu keinem Zeitpunkt und das offene Ende richtet den Blick bereits auf die Fortsetzung mit der Suche nach den Konstruktören.
Dennoch bleiben viele Fragen nach Ende des Filmes offen - was nicht unbedingt an der Handlung liegt, eher an logischen Fehlern in der Selbigen. Z.B. wird nicht erklärt, was mit dem grüne Schleim los ist, den David zu Beginn in der Höhle findet. Oder warum wird Holloway von David mit dem schwarzen Stoff infiziert? Warum verlaufen sich die beiden Mitarbeiter in der Höhle, obwohl sie kurz vorher diese elektronisch kartographiert haben? Hätten sie dann nicht das Schiff kontakten können?
Der Film ist sicherlich nicht der erwartete Blockbuster ( wenn man die ewig lange Zeit des Hypes betrachtet ). Denonoch fühlte ich mich 2 Stunden lang gut unterhalten. 7,5 von 10 ausserirdischen Punkten.
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