Die nächste Haltestelle war dann unsere. Rechts raus, Handbuch rausgesucht und mal wieder festgestellt, dass dies die spanische Ausführung ist. Zum Glück hatten wir ne Spanisch-Lehrerin im Auto und wußten zumindestens schonmal, dass wir ohne Probleme weiterfahren können.
3 Stunden später waren wir dann in Berlin. Nachdem wir die beiden Mitfahrerinnen beim Curry36 abgesetzt hatten, gings weiter Richtung Autohaus. Dort angekommen haben Amy und ich uns erstmal in die Relaxe-Zone verzogen und nen lecker Cacao getrunken. Der Mechaniker nahm dann zwischenzeitlich den Autoschlüssel mit und gut 30 Minuten später wußten wir, dass die Zündspule samt Kabel dank undichter Waschdüsen hinüber waren.
Also musste das Auto in die Werkstatt und ne Stunde später und 336 Euro weniger wars erstmal wieder in Ordnung. Der Motor hatte zusätzlich noch zuviel Öl, dass noch 1 Liter abgelassen wurde. Danach gings noch schnell in nen Supermarkt - schließlich wollten wir auch noch was essen.
Am nächsten Tag gings dann zu IKEA - was in Berlin am Samstag Vormittag keine gute Idee ist. Drängelnde Menschenmassen auf der Suche nach Schnäppchen und Co. waren die kommenden 2 Stunden unsere Wegbegleiter durchs Möbelhaus. Am Ende hatte ich alle Artikelnummern und Preise, die ich zum bestellen brauche sowie Kleinigkeiten, die man bei IKEA ja immer findet. Zum Schluss gabs noch ein Eis und dann gings zurück zum "Hotel Lück".
Nach einigen Runden Guitar Hero World Tour brachen wir dann Richtung Senzig auf, wo eine gute Freundin ihren 30ten Geburtstag feierte. Wer Senzig nicht kennt, hat auch nichts verpaßt - es liegt wirklich im Nirgendwo am Arsch der Welt. Der Vollmond und aufkommender Nebel machten unsere Fahrt sehr "romantisch".
Nachdem wir die American Sportsbar mitten im verschneiten Wald gefunden hatten, folgte das obligatorische Geburtstagsspiel mit anschliessender Geschenkeübergabe. Gegessen und getrunken wurde reichlich und zwischendurch auch ne Runde Bowling eingestreut, was in angetrunkenem Zustand noch mehr Spass macht ;)
Nach einer recht kurzen Nacht gings am Sonntag nochmal zum Brunch in den Kuchenkaiser. Ein kleines, aber sehr feines Brunch-Lokal mit sehr viel Auswahl an kulinarischen Spezialitäten. Damit war dann das Berlin Wochenende auch schon wieder zu Ende. Vor uns lagen noch 3 Stunden Autobahn Richtung Heimat, begleitet von vielen verschneiten Feldern mit Rehen, Füchsen und Wildschweinen auf der Suche nach etwas Essbaren.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen