Schlafen unter Aufsicht - das ist meine aktuelle Aufgabe im Schlaflabor Schwerin. Das man in einem Schlaflabor nicht unbedingt viel Schlaf bekommt, habe ich bereits in der ersten Nacht mitbekommen. Aber beginnen wir am Anfang. Pünktlich Montag Abend 18.30 Uhr checkte ich ins Labor ein. Das erste was mir ins Auge fiel, war eine übergroße Tafel zur Reanimation von Patienten. Nachdem sich das mulmige Gefühl wieder gelegt hatte, begrüßten mich die beiden sehr netten Study Nurses.
Es folgten einige Tests, bei den ich mir 30 Wörter in einer Minute merken und diese dann später zum besten geben durfte. Danach wurde der Blutdruck gemessen, der bei mir immer etwas leicht erhöht ist. Dieser lag bei 142/90, mein Ruhepuls bei 54. Also alles im grünen Bereich. Dazu kamen noch ein Drogen- und Alkoholtest. Beide waren natürlich negativ.
Nachdem ich mein Schlafzeug angezogen hatte, folgten 3 Stunden, in denen ich verkabelt wurde. Es wurden 5 Messpunkte auf dem Kopf angebracht, die mit Gips befestigt wurden. Hiermit werden die Gehirnströme während der Nacht gemessen. Ebenfalls kann man die verschiedenen Schlafphasen kontrollieren.
Es folgten weitere Pads im Gesicht und am Hals, sowie 2 auf der Brust und 4 an den Beinen. Über die Pads an der Brust wird ein EKG erstellt und die Pads an den Beinen zeichnen die Beinbewegungen in den Nacht auf. Zum Abschluss wurde noch ein Noseflowpad direkt unter die Nase geklebt, bei dem 2 kleine Fühler bis in die Nasenöffnungen reichten. Damit wird die nächtliche Atmung auf Aussetzer geprüft.
Pünktlich um 23.30 Uhr ging das Licht aus und schlafen war angesagt. Ich bin in der Nacht mehrfach aufgewacht, was aber nichts ungewöhnliches ist, da ich das auch zu Hause sehr oft habe. Zum Glück konnte ich recht schnell wieder einschlafen. Gegen 7.30 Uhr wurde ich dann geweckt und des folgte die Entkabelung. Die Gipsplättchen konnte ich nur mit warmen Wasser beim duschen entfernen. Es folgten wieder verschiedene Tests, unter anderem das Wörter Memory und ein Test für die Hand - Augen - Koordination.
Mittlerweile sitze ich beim Frühstück. Draußen schneit es und nun heißt es warten auf die Auswertung der Mess- und Testergebnisse. Danach entscheidet sich erst, ob ich weiterhin an der Schlafstudie teilnehmen kann.
Nach 3 Stunden des Wartens kamen die Testergebnisse. Meine Schlafstörungen passen demnach gut in die Studie und ich bin eine zweite Nacht unter Beobachtung. Tagsüber verbrachte ich meine freie Zeit mit einem Stadtbummel in Schwerin und einigen kleineren Besorgungen.
Gegen 20 Uhr war ich zurück im Schlaflabor und das Prozedere mit dem Verkabeln und den Tests begann von neuem. Die zweite Nacht hab ich wieder nur sehr wenig geschlafen, insgesamt waren es 3 Stunden. Am Morgen wurden dann wieder die Tests durchgeführt, Blutdruck gemessen und Blut abgenommen. Nun heißt es wieder warten auf die Auswertung der Daten durch die durchführende Firma aus Amerika.
Es folgten einige Tests, bei den ich mir 30 Wörter in einer Minute merken und diese dann später zum besten geben durfte. Danach wurde der Blutdruck gemessen, der bei mir immer etwas leicht erhöht ist. Dieser lag bei 142/90, mein Ruhepuls bei 54. Also alles im grünen Bereich. Dazu kamen noch ein Drogen- und Alkoholtest. Beide waren natürlich negativ.
Nachdem ich mein Schlafzeug angezogen hatte, folgten 3 Stunden, in denen ich verkabelt wurde. Es wurden 5 Messpunkte auf dem Kopf angebracht, die mit Gips befestigt wurden. Hiermit werden die Gehirnströme während der Nacht gemessen. Ebenfalls kann man die verschiedenen Schlafphasen kontrollieren.
Es folgten weitere Pads im Gesicht und am Hals, sowie 2 auf der Brust und 4 an den Beinen. Über die Pads an der Brust wird ein EKG erstellt und die Pads an den Beinen zeichnen die Beinbewegungen in den Nacht auf. Zum Abschluss wurde noch ein Noseflowpad direkt unter die Nase geklebt, bei dem 2 kleine Fühler bis in die Nasenöffnungen reichten. Damit wird die nächtliche Atmung auf Aussetzer geprüft.
Pünktlich um 23.30 Uhr ging das Licht aus und schlafen war angesagt. Ich bin in der Nacht mehrfach aufgewacht, was aber nichts ungewöhnliches ist, da ich das auch zu Hause sehr oft habe. Zum Glück konnte ich recht schnell wieder einschlafen. Gegen 7.30 Uhr wurde ich dann geweckt und des folgte die Entkabelung. Die Gipsplättchen konnte ich nur mit warmen Wasser beim duschen entfernen. Es folgten wieder verschiedene Tests, unter anderem das Wörter Memory und ein Test für die Hand - Augen - Koordination.
Mittlerweile sitze ich beim Frühstück. Draußen schneit es und nun heißt es warten auf die Auswertung der Mess- und Testergebnisse. Danach entscheidet sich erst, ob ich weiterhin an der Schlafstudie teilnehmen kann.
Nach 3 Stunden des Wartens kamen die Testergebnisse. Meine Schlafstörungen passen demnach gut in die Studie und ich bin eine zweite Nacht unter Beobachtung. Tagsüber verbrachte ich meine freie Zeit mit einem Stadtbummel in Schwerin und einigen kleineren Besorgungen.
Gegen 20 Uhr war ich zurück im Schlaflabor und das Prozedere mit dem Verkabeln und den Tests begann von neuem. Die zweite Nacht hab ich wieder nur sehr wenig geschlafen, insgesamt waren es 3 Stunden. Am Morgen wurden dann wieder die Tests durchgeführt, Blutdruck gemessen und Blut abgenommen. Nun heißt es wieder warten auf die Auswertung der Daten durch die durchführende Firma aus Amerika.
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