Die Welt steht am Abgrund. Armeen von kybernetischen Organismen - die Terminatoren - streifen im Jahr 2018 durch die postapokalyptische Landschaft, löschen unbarmherzig die menschlichen Überlebenden nach dem "Tag der Abrechnung" aus oder nehmen sie gefangen. John Connor (Christian Bale) führt den Widerstand der Menschen gegen die künstliche Intelligenz des Netzwerks Skynet und die Terminatoren an.
Aber dann geschieht etwas, das Connor nicht vorhersehen konnte - selbst wenn er seit Kindesbeinen an auf diesen schicksalhaften Kampf vorbereitet wurde: die Ankunft des geheimnisvollen Marcus Wright (Sam Worthington). Das Einzige, an das dieser sich erinnern kann, ist, dass er zum Tode verurteilt wurde - danach fehlt Marcus jegliche Erinnerung, bis er in dieser fremden, lebensfeindlichen Welt aufwachte. Ist Marcus aus der Zukunft gesandt worden, um den Widerstand zu infiltrieren? Oder ist er aus der Vergangenheit gerettet worden? Connor muss sich entscheiden, ob er dem geheimnisvollen Fremden vertrauen kann.
In der Zwischenzeit entwickelt Skynet neue Strategien und bereitet den finalen Vernichtungsschlag vor. Zusammen mit Marcus muss sich John Connor im direkten Kampf gegen Skynet stellen - und dabei decken sie jenes schreckliche Geheimnis auf, das hinter dem möglichen Ende der gesamten Menschheit steht …
Der "Tag der Abrechnung" ist Vergangenheit, die Welt liegt in Trümmern. Und diesmal hat ein Mann das Schicksal der Menschheit in der Hand.
Seit Monaten läuft die Werbemaschenarie für Terminator 4 – sehr gut inzsinierte Kinotrailer, großflächige Plakate und dutzende Making offs liefen im Fernsehen. Und all das hat meine Vorfreude auf Terminator 4 noch gesteigert.
Zugegeben, ich habe die ersten 3 Teile nicht mehr als 1-mal gesehen und dennoch finde ich die Terminatoren faszinierend. Egal ob der T 1000 oder die Terminatrix aus Teil 3 – die Effekte und technischen Möglichkeiten werden auch in Teil 4 bis aufs Mögliche ausgereizt.
Christian Bale kommt als John Connor sehr gut rüber, wird meiner Meinung nach aber von Sam Worthington als Marcus Wright an die Wand gespielt. Er ist der Mittelpunkt der Handlung und stellt auch schauspielerisch Bale in den Schatten. Zusätzlich gibt Anton Yelchin ( bekannt als neuer Chekov aus ST 11 ) mehr von seinem schauspielerischen Können zum Besten.
Natürlich war vorher schon bekannt, dass die aktuellen Terminator Geschehnisse auf 3 Kinofilme verteilt werden und daher ist das Ende nicht überraschend. Dennoch wird ein Abschluss der Filmhandlung gefunden.
Dennoch ist der Film voll mit tollen Actionszenen gepaart mit kurzen Dialogen. Es macht auch Sinn sich nach dem aktuellen Film die Teile 1 – 3 nochmal anzuschauen, da einige kleine Insiderinfos enthalten sind bzw. preisgegeben werden.
Als einzigen Kritikpunkt habe ich die zu wenigen Terminatorenmodelle zu beklagen. Wenn die Erde der Zukunft schon von Maschinen beherrscht wird, dann sollten Diese auch gezeigt werden. Sicherlich gibt es einige Maschinen zu sehen, aber bedrohlich viele sind es nicht.
Der Film bekommt von mir 8,5 von 10 postapokalyptischen Skynet-Punkten.
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