Mit Laptop und Bücher im Gepäck ging es Montag Abend in Richtung Schwerin. Dort angekommen, warteten dann auch gleich die ersten Tests auf mich. Diese unterschieden sich nicht von den vorherigen Test bei den ersten beiden Besuchen im Schlaflabor.
2 Stunden vorm Schlafen gehen wurde ich dann verkabelt. Am Kopf wurden wieder 8 Sonden mit Gipsplättchen befestigt sowie das EKG am Oberkörper. Gegen 23.30 Uhr ging ich dann ins Bett, um unter Kontrolle zu schlafen.
Die Kamera im Raum störte mich wenig - was mich aber am schlafen hinderte, waren die lauten Schnarchgeräusche einer Mitprobantin aus dem Nachbarzimmer. Gegen 1.30 Uhr schlief ich dann endlich ein. Gegen 7.30 Uhr wurde ich dann wieder wach und war total unausgeschlafen. Es folgten wieder zahlreiche Tests und Frageböden. Zwischenzeitlich füllte ich mein Schlaftagebuch noch aus, welches die Daten direkt in die USA schickt.
Das gleiche Prozedere folgte an den beiden kommenden Tagen. Am letzten Morgen wurde dann nochmals Blut abgenommen. Die ersten Ergebnisse waren auch schon da: erneut keine Atmenaussetzer, EKG und Blutdruck normal, aber zu viele Schlafunterbrechungen in der Nacht.
Die komplette Auswertung der Daten erfolgt jetzt beim amerikanischen Mutterkonzern und werden dann innerhalb von 30 Tagen an meinen Hausarzt geschickt. Hoffentlich erklärt sich dann, warum ich so schlecht und so wenig Schlaf finde.
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