In The Mentalist ermittelt ein Team des California Bureau of Investigation (CBI) bei Mordfällen, die nicht unter die Zuständigkeit lokaler Behörden fallen. Unterstützt wird das Team dabei von Patrick Jane, einem ehemaligen Mentalisten mit erhöhter Wahrnehmungsfähigkeit, die für Außenstehende wie Hellsehertum erscheint.
Patrick Jane geht bei den Ermittlungen nicht nach Protokoll und vielmehr intuitiv vor, da er die Opfer und Verdächtigen gleichermaßen "durchschaut". Durch seine besonderen psychologischen Fähigkeiten hilft er dem Team um Teresa Lisbon bei der Lösung komplizierter Mordfälle.
Vor 2 Wochen lief die Serie in Deutschland an. Zwar hatte ich vorher schon einiges über die Serie gehört, die in den USA bis zur 20 Millionen Zuschauer vor die Fernsehgeräte lockt, dennoch tat ich die Serie als neuen CSI Abklatsch ab.
Doch weit gefehlt: die Serie ist erfrischend anders als CSI, Fringe, Psych oder Monk. Natürlich werden auch hier Mordfälle untersucht, aber Patrick Jane geht unglaublich leicht mit diesen schweren Verbrechen und dessen Verfolgung um. Er setzt seine übernatürlichen Wahrnehmungsfähigkeiten ein und verblüfft so immer wieder seine Kollegen und überführt die Verbrecher auf äußerst charmante Art und Weise.
Aber auch das restliche Team ist gut und interessant gestaltet: Egal ob der wortkarge Agent Cho oder die in einander verliebten Agenten Rigsby und Pelt runden zusammen mit der Chefin Lisbon ein perfektes Team ab.
Einen roten Pfaden gibt es auch, der ab und an wieder aufgegriffen wird. Dabei geht es im einen Killer namens RED JOHN, der Jane´s Frau und Tochter umgebracht hat, nachdem Jane ihn an einem Verbrechen hinderte. Seit dem ist er auf der Suche nach dem Killer. Die Zuschauer bekommen hin und wieder kleine Stücke der Haupthandlung in Form von Rückblenden vorgesetzt, damit sie bei der Stange bzw vor dem Bildschirmen bleiben.
Selten zuvor hat mich eine neue Serie so schnell in den Bann gezogen. Mittlerweile hab ich alle 15 Folgen der ersten Staffel gesehen und kann es kaum abwarten, wie es weitergeht.
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