Sonntag, 13. November 2016

Ein Fischkopp in Bremen

Bevor es mit dem zweiten grossen Bericht zu meinem USA Urlaub weiter geht, hier noch ein kleiner Bericht zu meinem letzten Wochenendausflug nach Bremen.




Bremen liegt zu beiden Seiten der Weser, etwa 60 Kilometer vor deren Mündung in die Nordsee bzw. deren Übergang in die Außenweser bei Bremerhaven. In Höhe der Bremer Altstadt geht die Mittelweser in die Unterweser über, die ab der Eisenbahnbrücke Bremen zur Seeschifffahrtsstraße ausgebaut ist. Die von der Ochtum durchzogene Landschaft links der Unterweser wird als Wesermarsch bezeichnet, die Landschaft rechts der Unterweser gehört zum Elbe-Weser-Dreieck. Die Lesum, mit ihren Quellflüssen Wümme und Hamme, die Schönebecker und die Blumenthaler Aue bilden von hier aus die Zuflüsse der Weser.




Das Stadtgebiet ist etwa 38 Kilometer lang und 16 Kilometer breit. Bremen ist bezogen auf die Fläche die dreizehntgrößte Stadt Deutschlands und bezogen auf die Einwohnerzahl, nach Hamburg, die zweitgrößte Stadt im Norden Deutschlands und die elftgrößte in ganz Deutschland.




Bei schönem Wetter war es sehr erholsam an der Weser zu schlendern, vorbei an der Schlachte - von mir nur liebevoll Schlachtplatte genannt. Das Altstadtviertel Schnoor ist sehr zu empfehlen mit seinen kleinen Gässchen und Künstlerläden, die zum bummeln einladen. Irgendwie erinnerte mich das sehr an Lübeck und dessen Altstadt. Hansestädte halt...



Auch die Böttcherstrasse hat viele kleine Geschäfte zu bieten, dazu noch ein Museum und den "Goldenen Lichtbringer".


Am Abend waren wir dann lecker im Inder essen mit anschließendem Absacker im Bremer Friends.




Bevor es am Sonntag schon wieder mit dem Zug nach Hause ging, stand noch ein Spaziergang durch den Bremer Bürgerpark - vorbei am bekannten Park Hotel - auf dem Programm.