Donnerstag, 20. Dezember 2012

Gone but never forgotten

Am 15.12. ist es genau 1 Jahr her, dass mein Papa gestorben ist. In diesem Jahr habe ich sehr viel an ihn gedacht, oft mit einem Lächeln an die schönen Momente, die wir zusammen erleben durften. Aber auch mit Tränen in den Augen aufgrund all der Möglichkeiten, die wir nun nicht mehr zusammen erfahren können.

Oft lese ich mir das Buch durch, welches wir beide zusammen kurz vor seiner letzten OP ausgefüllt haben. Er erzählte mir so viel aus seiner Kindheit, seiner Schulzeit und von seinen Träumen, die er als Jugendlicher hatte. Das erste Mal erzählte er mir auch Sachen zu meiner Geburt, den ersten Jahren meines Lebens und was er heute anders gemacht hätte.

Papa, ich weiß, dass es dir nun viel besser geht und du immer in meinem Herzen bist. All die schönen Momente und Erinnerungen kann mir, kann uns keiner nehmen. 

Zusammen mit Thomas war ich an seinem Todestag beim Grab und mir sind so viele Gedanken durch den Kopf gegangen. Ich bin sehr dankbar, dass du, Thomas, auch in diesen schweren Situationen bei mir bist und mir den nötigen Halt gibst.


1 Kommentar:

  1. Hey Matze,

    ich weiß genau was Du meinst, auch wenn ich nicht weiß wie es sich anfühlt, da mir das wohl noch vorbesteht. Wirklich einer Momente, vor denen ich wirklich Schiss habe.

    Gruss

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