Sonntag, 21. April 2013

Welcome to Budapest

Zusammen mit meinem Schatz besuchten wir unseren Freund Stefan in Ungarns Hauptstadt Budapest. Es warteten 4 erlebnisreiche Tage auf uns.


Budapest ist die Hauptstadt und zugleich größte Stadt Ungarns. Mit über 1,7 Millionen Einwohnern (Stand Januar 2011) ist Budapest die achtgrößte Stadt der Europäischen Union. Die Einheitsgemeinde Budapest entstand 1873 durch die Zusammenlegung der zuvor selbständigen Städte Buda (deutsch Ofen), Óbuda (Alt-Ofen) und Pest. Der Name Budapest selbst tauchte zuvor nicht auf, üblich im Sprachgebrauch war Pest-Buda.

Der Burgpalast



Kulturell hat Budapest sehr viel zu bieten - Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt liegen am Ufer der Donau. Auf der westlichen, Budaer Seite erhebt sich der felsige Gellértberg mit der Freiheitsstatue und der Zitadelle. Am Fuße des Berges liegt das Gellért-Hotel mit seinem berühmten Thermalbad sowie weiter flussabwärts der Hauptbau der Technischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Universität. Nördlich des Gellértberges liegt der Burgberg mit dem ehemaligen königlichen Schloss, dem Burgpalast. Er beherbergt heute die Nationalbibliothek, die Nationalgalerie sowie das Historische Museum. Neben der Burg befindet sich im klassizistischen Sándor-Palais der Sitz des ungarischen Staatspräsidenten.


die 12 Apostel auf einer Tür


Im nördlichen Teil des Burgbergs erhebt sich die Matthiaskirche und, ihr zur Donau hin vorgelagert, die Fischerbastei. Das Budaer Burgviertel und das Donaupanorama stehen seit 1987 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Unter dem Burgviertel verläuft ein teils öffentlich zugängliches Labyrinthsystem.

die Fischer Bastei


Am östlichen Donauufer, auf der flachen Pester Seite, erheben sich das Parlamentsgebäude, die Akademie der Wissenschaften, eine Reihe großer Hotels am so genannten Donaukorso, die Pester Redoute (ein Ballsaal), die Corvinus-Wirtschaftsuniversität Budapest und weiter südlich das Nationaltheater und der Kunstpalast.

das Parlamanet bei Nacht

Parlament und die Kettenbrücke

Die Donau ist die eigentliche Hauptattraktion Budapests und wird im Stadtgebiet von neun stadtbildprägenden Brücken überspannt. Einige Brücken konnten wir uns bei der Bootstour auch gleich aus der Nähe anschauen. Die bedeutendste, weil älteste und zugleich Wahrzeichen der Stadt, ist die Kettenbrücke. Von hier aus führt auf Pester Seite der kleine Ring zur Freiheitsbrücke, vorbei an der Großen Synagoge, dem Nationalmuseum und der Großen Markthalle. Die Markthalle besuchten wir am Montag und waren überwältigt von so vielen Ständen mit einheimischen Wurst- und Gewürzspezialitäten.



Die in der Dohány utca gelegene Synagoge markiert den Zugang zum historischen jüdischen Viertel Budapests, gelegen zwischen Kleinem und Großem Ring. Hier besuchten wir am Sonntag einen kleinen Kunstflohmarkt mit vielen tollen und ansehnlichen Kunstwerken für Gross und Klein.

das Ministerium für Lügen ;)


Zusätzlich bietet die Stadt auch sehr viel Kulinarisches - besonders die vielen kleinen Cafe´s laden die Besucher und Touristen zu einem Stopp ein. Die Preise sind ebenfalls sehr touristenfreundlich - einen grossen Latte Macchiato gab es für 1,20 Euro und das passende Stück Kuchen für 1 Euro dazu. Besonders das kleine neckische Cafe Walzer möchte ich erwähnen, die es sehr charmant und nahe der Fischer Bastei gelegen ist. Auch die Besitzerin Silvie spricht gut deutsch und gibt gern touristische Ratschläge für Ungarns Hauptstadt.



Für einen Besucher in Budapest berühmten Bädern, die teilweise auf eine Geschichte von mehr als 2000 Jahren zurückblicken, hatten wir leider keine Zeit. Zwischen all den Sehenswürdigkeiten hatten wir natürlich auch etwas Zeit, einige Geocaches zu suchen. 6 Stück an der Zahl zieren nun mein Cachkonto. Das sonnige Wetter tat seinen Teil, um diese 4 Tage in Budapest zu einem sehr schönen Kurzurlaub zu machen. Nochmals vielen Dank an Stefan für die Unterkunft und die Reiseführungen ;).

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