Montag, 9. Februar 2015

Baymax - Riesiges Robowabohu 3D

Genre: Animation
FSK: ab 6 Jahre
Länge: 102 Minuten
Darsteller: Ryan Potter, Scott Adsit, Jamie Chung
Verleih: Walt Disney Germany


(c) Walt Disney Germany

Inhalt: 

Hiro Hamada (Stimme: Ryan Potter) ist ein brillanter Teenager und lebt in der futuristischen Stadt San Fransokyo, wo er sein geniales Erfindertalent aber bei weitem nicht so nutzt, wie es sein Bruder Tadashi (Daniel Henney) gerne hätte. Als dieser stirbt, findet Hiro den aufblasbaren Roboter Baymax (Scott Adsit), der von Tadashi entwickelt wurde, um Menschen mit Schmerzen zu helfen. Baymax' tatkräftige Unterstützung kann der aufgeweckte Junge gut gebrauchen, droht doch schon bald ein mysteriöser Mann mit einer Kabuki-Maske damit, seine Heimatstadt zu zerstören. Mit der Hilfe von Baymax und Tadashis Freunden Go Go Tomago (Jamie Chung), Wasabi (Damon Wayans Jr.), Honey Lemon (Genesis Rodriguez) und Fred (T.J. Miller) beschließt Hiro, alles zu tun, um die Katastrophe zu verhindern. Dazu stattet er seine Mitstreiter mit allerlei nützlichen High-Tech-Gerätschaften aus. Gemeinsam sind sie von nun an die "Big Hero 6"... 

Bewertung:

In „Baymax - Riesiges Robowabohu“ gibt es zwei ganz klare Stars: den Roboter Baymax und den Schauplatz. Die Geschichte ist in der fiktiven Stadt San Fransokyo angesiedelt, die wie es der Name schon andeutet eine Mischung aus San Francisco und Tokio ist. Die Macher haben dafür ganz San Francisco mit all seinen bekannten Brücken und Erhebungen in den Computer eingescannt und als Vorlage für die Filmmetropole verwendet. Zahlreiche Gebäude tauschten sie aber gegen Bauwerke aus Tokio aus, machten zudem die aus Filmklassikern wie „Is' was, Doc?“ und „Dirty Harry“ bekannten Straßenrampen noch steiler. Herausgekommen ist eine beeindruckende futuristische Stadt, die vor allem in ihrem Detail- und Abwechslungsreichtum im Animationsfilm ihresgleichen sucht. Man hat immer den Eindruck, dass es hinter der nächsten Straßenbiegung noch mehr zu entdecken gibt und dass die Computer-Welt kein Ende hat. So toll diese Kulisse auch ist, für die Handlung ist natürlich der zweite Star viel wichtiger: Baymax spielt sich in der Hitliste der Filmroboter im Nullkommanichts ganz nach vorne. Die Regisseure und ihre Autoren borgten sich aus dem relativ unbekannten Marvel-Comic „Big Hero 6“ nur die Grundidee und ein paar Einzelheiten. Vor allem die Baymax-Figur gestalteten sie im Vergleich zur Vorlage komplett neu, das gilt sowohl optisch (aus einer Panzerung wurde ein aufblasbares Riesen-Knautschkissen), als auch für seine Persönlichkeit.

Baymax ist grundgut. Er ist darauf programmiert, Schmerzen zu mildern und zu heilen. Der tollpatschige Roboter, der keiner Fliege etwas zuleide tun kann, steht also plötzlich vor einem Dilemma: Um Hiros Pein zu lindern, müsste er ihm eigentlich helfen, seine Rache-Gelüste zu befriedigen. Zwar nicht subtil, aber trotzdem gekonnt, wird hier die moralische Frage eingewoben, wie weit Hiro und seine Freunde gehen dürfen, wenn sie als selbsternannte Superhelden für Recht und Ordnung kämpfen. Mit ernsten Themen wie diesem oder auch dem Tod von Hiros Bruder (ein für einen Familienfilm sehr düsterer Moment, der so früh im Film erhebliche Wirkung entfaltet) setzen die Filmemacher gezielte dunkle Akzente in einem ansonsten vornehmlich amüsanten Unterhaltungsfilm. Und für die zahlreichen Lacher sorgt auch in erster Linie Baymax: Ob er Bekanntschaft mit einer dicken Katze macht, sich bei fast leerer Batterie wie ein Betrunkener aufführt oder ob er – ein immer wieder genutzter Running Gag – einfach nur etwas langsam und ungeschickt ist, dieser schon jetzt kultige Roboter macht jede einzelne Szene zum Genuss.


(c) Walt Disney Germany

Bei einem so starken Helden fällt es kaum ins Gewicht, dass die Jagd auf den mysteriösen Maskenträger, dessen Identität letztlich auch nicht besonders überraschend ist, aus recht beliebig aneinandergereihten Einzelszenen besteht und dass alle Figuren außer Baymax mehr oder weniger unterentwickelt bleiben. Mit dem erst rebellischen, später verbitterten Teenager Hiro als eigentlicher Hauptfigur kann man immerhin recht gut mitfühlen, seine vier Gefährten sind aber nur Beiwerk. Sie werden schnell auf eine besondere Eigenschaft reduziert, die dann auch ihre jeweilige Superhelden-Persona bestimmt: GoGo Tomago (Jamie Chung) liebt die Geschwindigkeit und saust mit High-Tech-Rädern durch die Gegend; Wasabi (Damon Wayans Jr.) ist ein mit scharfen Plasma-Klingen bewaffneter Hüne, aber trotzdem ein ängstlicher Neurotiker; das süße Girlie Honey Lemon (Genesis Rodriguez) entpuppt sich als Chemie-Expertin, die schließlich mit pinken Glibber-Kugeln um sich wirft. Nur Ober-Nerd Fred (T.J. Miller/Andreas Bourani) fällt aus der Reihe. Der Comic-Fan ist nicht hochbegabt und dient der Gruppe als eine Art Maskottchen. Als Godzilla-Verschnitt Fredzilla (ein feuerspuckendes Gummimonster) hat er das abgefahrenste Helden-Kostüm und wir erfahren sogar ein wenig über seinen persönlichen Hintergrund. Die Nebenfiguren bleiben ansonsten eindimensional, auch wenn sie sich bei den ordentlichen Action-Szenen austoben dürfen. Die „Big Hero 6“ sind hier noch so etwas wie die „Big Hero 2 + 4“, wobei die Marvel-typische Szene nach dem Abspann verrät, dass sich dies in einer Fortsetzung ändern könnte.

Mein Fazit:

„Baymax - Riesiges Robowabohu“ bietet großen Familien-Kino-Spaß mit Humor und Herz. Nur in Sachen Story und Spannung gibt es für eine mögliche Fortsetzung noch etwas Luft nach oben… 7 von 10 knuddligen Punkten. (mk)

The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben

Genre: Biographie, Drama
FSK: ab 12 Jahre
Länge: 114 Minuten
Darsteller: Benedict Cumberbatch, Keira Knightley, Matthew Goode
Verleih: Warner Bros.

(c) Warner Bros.


Inhalt:

1939, kurz nach Beginn des Zweiten Weltkriegs. Commander Alastair Denniston (Charles Dance) von der britischen Royal Navy staunt nicht schlecht, als sich der Mathematiker Alan Turing (Benedict Cumberbatch) bei ihm bewirbt, den Code der deutschen Enigma-Maschine zu knacken, was als unmöglich gilt. Der arrogant auftretende Wissenschaftler erhält schließlich die Chance, sich in einem kleinen Team von Spezialisten unter der Führung von Schach-Champion Hugh Alexander (Matthew Goode) an der wichtigen Aufgabe zu versuchen. Doch der introvertierte Turing erweist sich als wenig teamfähig und wendet sich nach einigen Konflikten direkt an Winston Churchill. Der Premierminister überträgt Turing daraufhin zur Überraschung von Denniston und MI:6-Mann Stewart Menzies (Mark Strong) die Leitung des Projekts. Der neue Verantwortliche feuert als erstes zwei Mitarbeiter und führt Bewerbungstests in Form von Kreuzworträtseln durch. Dabei brilliert Joan Clarke (Keira Knightley), die bald zur engsten Vertrauten Turings wird. Die Entschlüsselung des Enigma-Codes macht unterdessen nur wenig Fortschritte und von oben droht man damit, Turings neu erbaute gigantische Rechenmaschine abzuschalten...

Bewertung:

Der Regisseur Morten Tyldum und Drehbuchautor Graham Moore erzählen auf drei Zeitebenen vom Leben Alan Turings, wobei sie seinen Selbstmord 1954, um den sich einige Verschwörungstheorien ranken, nur im Abspann erwähnen. Während die Rückblenden in die Schulzeit mit seiner tragischen Freundschaft zu einem Kameraden einfühlsam gespielt und inszeniert sind, ist die von einem Polizeiverhör und seinen Folgen gebildete Klammer um den Film ein etwas grober dramaturgischer Kunstgriff. Die in England noch bis 1967 strafbare Homosexualität des Protagonisten behandeln die Filmemacher bei alldem nur zurückhaltend und indirekt, sodass sich in Momenten der unglückliche Eindruck aufdrängt, dass Turings Schwulsein hier als eine seiner zahlreichen sozialen Unzulänglichkeiten betrachtet wird. Wenn es um die Schwierigkeiten des Protagonisten im Umgang mit anderen geht, trifft Tyldum zumindest keinen einheitlichen Ton. Da wird mal die Arroganz des Genies zelebriert, das die Unwissenden mit seinen überragenden Fähigkeiten beschämt und man denkt unwillkürlich an Cumberbatchs berühmte Rolle als Sherlock Holmes; mal wundert sich Turing in bester Sheldon-Cooper-Manier, dass die Leute nie sagen, was sie meinen und scheitert immer wieder an einfachsten Regeln sozialer Interaktion. Was in „The Big Bang Theory“ lustig ist, erscheint in diesem ernsthaften Zusammenhang allerdings zuweilen unpassend und es ist erstaunlich, dass die dramatischeren Kapitel dieser Erzählung davon nicht beeinträchtigt werden.

(c) Warner Bros.




Der Krieg ist hier hauptsächlich in wochenschauartigen Montagesequenzen zu sehen und bleibt bis zu einem allzu offensichtlich eingefädelten entscheidenden Moment eine eher abstrakte Bedrohung, dennoch bezieht der hervorragend ausgestattete und fotografierte Film aus dem Wettlauf der Wissenschaftler gegen die Zeit und aus den Querelen im Team eine beträchtliche Spannung. Die historische Dimension des Erreichten (die Entschlüsselung des Codes soll den Krieg um zwei Jahre verkürzt haben) ist spürbar, dazu werden wichtige Fragen nach wissenschaftlicher, politischer und militärischer Verantwortung zumindest angedeutet. Für die Höhepunkte an Intensität sorgen indes Benedict Cumberbatch („Inside WikiLeaks“) und Keira Knightley („Stolz und Vorurteil“) im Zusammenspiel. Vom ersten Auftritt der Mathematikerin beim Eignungstest (sie wird von dem Männer-Club zunächst für eine Sekretärin gehalten und weggeschickt) bis zu den ambivalenten intimen Momenten zwischen Turing und Clarke am Ende des Films werden die Nuancen einer komplexen Beziehung ausgespielt. Bei Joan traut sich das scheue Genie ein wenig aus seinem Schneckenhaus, sie wiederum hat Geduld, Verständnis und vor allem Selbstbewusstsein, um ihm mit offenem Visier entgegenzutreten. Die beiden mit verdienten Oscar-Nominierungen geehrten Schauspieler verleihen der mit großer Geste daherkommenden Geschichte aus dem dicken Buch der weltbewegenden Ereignisse die zeitlose Wahrhaftigkeit menschlicher Gefühle.


Mein Fazit:

„The Imitation Game“ ist ein Oscar-Film wie er im Buche steht: groß angelegtes Schauspieler- und Heldenkino nach einer wahren Geschichte, perfekt produziert und klassisch in Szene gesetzt, aber ohne allzu provokante Ecken und Kanten. Allerdings denke ich, dass es nicht für den Oscar für Benedict Cumberbatch reichen wird. 8 von 10 verschlüsselte Punkte für den Film.

Samstag, 7. Februar 2015

Schiff ahoi 2

Lange hats gedauert, aber nun gibts endlich bissl Text und viele Bilder zu unserer Reise mit dem Schiff nach Amerika.

Kathedrale auf Palma



Zuerst gings mit dem Flieger nach Mallorca. Dort angekommen gings gleichs aufs Schiff zum einchecken. Danach nutzen wir nochmal die verbleibenden Stunden an Land, um Palma etwas zu erkunden. Vorbei an der Kathedrale ging es in die historische Altstadt.



Am 1. Seetag zwischen Mallorca und Spanien ( Cadiz ) genossen wir die warmen Temperaturen an Deck bei einem Cocktail, spielten Tischtennis und machten hin und wieder einen Abstecher an die BurgerBar :) Abends nahmen Thomas und ich dann noch am Fotoshooting zum Schönsten Lächeln teil.



Tag 3 stand dann Cadiz auf dem Plan. Bereits auf dem Weg in die Stadt bzw. über die Halbinsel suchten wir unseren ersten Geocache, welcher auch schnell gefunden war zwischen all den Orangenbäumen. Weiter gings in den Kathedrale gefolgt von einem leckeren Frozen Yoghurt auf dem Marktplatz. Zurück an Board trainierten wir beim Sport die Kalorien gleich wieder ab bevor der Abend mit Kabarett zu Ende ging.

der Captain und wir

der süße Schiffsarzt

Die Tage 4 + 5 verbrachten wir wieder auf See. Als musikalisches Highlight war Terrel Woodbury an Board, der bereits unbekannterweise auf dem Hinflug neben mir gesessen hatte. Tolle Stimme und ein klasse Entertainer - ich sag nur POPO-Wackeln...

das Schnapsi-Taxi

Leider gabs an Tag 5 auch einiges an Seegang und der damit verbundene orale Abgang des Mittagessens bei mir. Thomas fand den Seegang total klasse und für ihn hätte es gern noch mehr sein können. Ja ne is klar....



Tag 6 liefen wir dann in Porta del Garda auf den Azoren ein. Wir hatten einen Zodiac Auflug zu Delphinen und Walen gebucht, welcher leider kurzfristig aufgrund des Seegangs abgesagt werden musste. Alternativ nahmen wir an einer Jeep Tour über die Insel hinauf zu einem Vulkan teil. Diese war besonders klasse und aufregend, da uns der Reiseleiter mit seinem Jeep direkt auf dem Kraterrand entlang fuhr, der kaum breiter als der Wagen war.... ging ja auch nur 120m tief runter...

Nach dem Ausflug machten wir noch einen kleinen Stadtbummel bis mich in einem Eingangszentrum ein Pseudoschwanken überkam. Hat man wohl öfters, wenn man seekrank war, dass man denkt, das sich Häuser bewegen.



Tag 7 war wieder ein Seetag, welchen Thomas für eine Stoffwechselmessung nutze. Ich machte mal wieder bissl Sport für die Figur bzw. dass das leckere Essen nicht nur auf den Hüften blieb. Abends trat dann KayRay im Theater auf - welcher mit seiner sehr direkten Art und Weise nicht jedermanns Geschmack traf. Unseren schon und so waren wir 3 Stunden sehr gut unterhalten.

Tag 8 - Achtung Überraschung - ein Seetag. Es gabs einen Singletreff, an dem Thomas und ich nach mehr als 5 Jahren Partnerschaft nicht mehr teilzunehmen brauchen. Abends erspielten wir beim Musikbingo den einen oder anderen Sekt.



Tag 9 - noch ein Seetag - Highlight war die Seetaufe, bei der man allerlei salzige Sachen essen und trinken musste, um seinen maritimen Namen zu erfahren inkl. Urkunde. Allein die Nudeln schmeckten so salzig, wie der Spinat am ersten Abend im Restaurant. Abends lauschten wir wieder den Gesängen von Terrel Woodburry in der Bar.



Tag 10 - Seeeeetag - Als Überraschung hatte Thomas mir eine Teilnahme an der AIDA Kochschule geschenkt, bei der rund 15 Gäste in die Geheimnisse der AIDA Kochkunst eingeweiht werden. Dazu erklärt einer der Chefköchte an Board ein 3 Gängemenü und kocht dieses zusammen mit den Teilnehmern inkl. anschliessendem Verzehr. Besonders die weiße Tomatensuppe fand ich sehr interessant und nachkochenswert. Dazu gabs noch eine AIDA Kochschürze und das AIDA Kochbuch.


Antje, Thomas und ich

Das Abendprogramm bestand aus dem Spiel HECK MECK mit Möööööööööp, wie unsere Freundin Antje sagen würde. Gefolgt vom Bühnenprogramm 2 von Kay Ray. Und mal wieder bekamen wir ordentlich derbe Sprüche auf die Ohren. Jeder der 3 Stunden mit derben und gesellschaftskritischen Witzen und Anekdoten unterhalten werden möchte, sollte einmal zu Kay Ray gehen.





Tag 11 - endlich wieder LAND in Sicht. Endlich hatten wir den Atlantik erfolgreich überquert und konnten trotz eisiger Kälter morgens ab 5 Uhr den Einlauf in NY geniessen. Vorbei an der Skyline von Manhattan und der Freiheitsstatue lief das Schiff direkt ins Herz von New York ein. wir brauchten nach dem Anlegen nur noch die 59te Strasse hochgehen und standen direkt auf dem Times Square.



2 Tage in NY klingt erstmal nach viel Zeit - ist es aber nicht, wenn man ein prall gefülltes Programm hat. Zuerst suchten wir uns ein Restaurant für Speiss und Trank. Dann gings weiter aufs das Rockefeller Center. Im Vergleich zu meinem letzten Besuch in NY im Jahre 2006, hatten wir dieses Mal sehr gute Sicht und konnten so die gaaaaanze Stadt überblicken.


Durch viele verschiedene Geschäfte und die Menschenmassen bewegten wir uns weiter Richtung Times Square. Fotos hier und da, schnell noch ein paar neue Hosen im LEVIS Store gekauft und weiter gings am Abend in die Christopher Street. Zurück auf dem Schiff fielen wir nur noch ins Bett.

Tag 12 - früh aufstehen und wieder rein ins New Yorker Getümmel. Heute gings zum Freedom Tower, in die Wall Street und an den East River, bevor wir nur mit Hilfes eines Taxis gerade noch so vorm Auslaufen des Schiffes wieder an Board waren. Das war knapp.... wobei ich gegen einen verlängerten Zwangsaufeinhalt in NY nichts einzuwenden hätte...




Tag 13 + 14 waren wieder Seetage, die wir dringend zur Erholung brauchten. Sauna, relaxen, essen und Cocktails sowie ein gemeinsames Frühstück mit den Urlaubsbekanntschaften Björn und Frank standen auf dem Programm.

uuuuh - Mondstein angefasst



Tag 15 - endlich wieder warm draußen, nachdem wir in Florida angekommen waren. Port Carnaveral und das Kennedy Space Center waren an diesem Tag unser Ausflugsziel. Das KSC ist wirklich ein Highlight für jeden Weltrauminteressierten Menschen. Geboten wird soooo vieles für jung und alt - von Raktenbesichtigungen, über einen simulierten SpaceShuttle Start bis hin zu Angry Birds in Space. Am Ende war die Zeit fast zu knapp, um noch einige Souveniers zu kaufen. Aber nur fast :) Man kann auch 100 Dollar in 10 Minuten ausgeben ;)




Zurück auf dem Schiff sahen wir im Hafen noch einen Delphin sowie Schildkröten und Pelikane an uns vorbei ziehen.


Tag 16 war dann auch schon der letzte Tag an Board. Wir legten ins Miami an, bereits die Koffer gepackt und die Kabine geräumt. Dennoch machten wir eine Stadtrundfahrt durch Miami, bei der wir auch The Rock bei Dreharbeiten für HBO sahen als wir in Little Havana für einen Bummel ausgestiegen sind.



Bilder als Tische - mal was Neues

Der Rückflug war aufgrund der vielen tollen Filme und Serien sehr entspannt....


Die gesamte Reise war wirklich ein Highlight ( bis vielleicht auf den Seegang ). Auch war die zufällige Begleitung von Antje sehr angenehm und wir haben zu dritt eine MEGATOLLE Zeit verbracht.

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Merry christmas everyone

Thomas and I wish all of you a Merry Christmas.

Here is our christmas card 2014


Sonntag, 16. November 2014

Schiff ahoi

In 1,5 Tagen beginnt unser Urlaub. Nach fast 2 Jahren machen wir endlich mal wieder einen richtigen Jahresurlaub. Dazwischen gab es sehr viele Kurzreisen, z.B. nach Budapest, Prag, Italien, England sowie Österreich und Dänemark.

Bildunterschrift hinzufügen

Doch so eine richtige 3 Wochen Reise gabs zuletzt vor einigen Jahren. Dieses Mal geht es mit dem Flieger nach Mallorca und von dort mit dem Schiff nach Amerika. Ausflüge sind für die Landgänge gebucht, Wellness an Board ebenfalls. Bücher und einige Serien sind bereits eingepackt.


Für New York haben wir schon etwas Programm zusammengestellt. Gibt ja auch mehr als genug dort zu sehen. Ich war zuletzt mit einer Freundin 2006 in NY. Mal sehen, was ich noch wieder erkenne.

MARVEL exhibition in NY

Also wir lesen uns in 3 Wochen... **winke winke**
 

Sonntag, 2. November 2014

Matze´s Trash Talk #3

Mal wieder gibts einen Rundumschlag an Neuigkeiten und Ansichten. Los gehts...



1. Neuer Job

Die ersten 3 Wochen habe ich im neuen Job verbracht und kann sagen, es macht mir sehr viel Spass. Tolles Aufgabengebiet, nette Kollegen und 2 Chefs, die auch gern mal Danke sagen, wenn man was gut gemacht hat. Auch bietet die Arbeit einen gewissen Freiraum für Entwicklung des eigenen Arbeitsbereiches und den damit verbundenen Abläufen. Top so far.

2. Halloween 

Halloween verkommt immer mehr zum Anlaß für viele, einfach mal wieder einen über den Durst zu trinken in der Öffentlichkeit. Am Freitagabend stanken die Sbahnen nach Bier und Alkohol, überall war Bier verschüttet und Flaschen lagen auf den Sitzen und auf dem Boden. Wann führt Berlin endlich das Alkoholverbot im Öffentlichen Verkehr ein, wie es Hamburg bereits erfolgreich getan hat?

3. Ringcon

Das erste mal seit Jahren war ich nicht auf der Ringcon, nachdem es im letzten Jahr soviel "Fehlplanung und HeckMeck" mit dem Veranstalter gab. Auch dieses Mal gabs es wieder viele Gaststarabsagen wenige Wochen vor der Con. Auf FB konnte man Kommentare wie "total beschissen" und "ich fühle mich echt verarscht" lesen.

Um dem dann noch eines drauf zu setzen, laß ich auf einer SF Website kurz nach der Con einen Bericht, der zusammengefasst so klang: "Ringcon - viele Absagen, aber tolle Stimmung. bla bla bla... leider einige Absagen - supertolle Stimmung. bla bla bla... ein paar Absagen, aber geniale Stimmung. bla bla bla... wenige Absagen, aber megageniale Stimmung. bla bla bla." Ich glaub ich kann mir sparen zu sagen, dass der Text zufällig von der Tochter des Pressebetreuerin der Ringcon auf der SF Seite veröffentlicht wurde. Für wie blöd halten die Leute die Fans???

4. neue TV Shows / neue TV Season 2014/2015

Seit einigen Wochen läuft NCIS New Orleans in den Staaten mit Scott Bakula in der Hauptrolle. Die Serie gefällt mir sehr gut, allerdings nervt der Christopher LaSalle Charakter mit seinem so unwirklich und aufgesetzten Texten dermaßen, dass ich jede Woche hoffe, dass er das zeitliche segnet. Die Geek Anspielungen durch den Computerspezialisten gefallen mir ebenfalls sehr gut.

Endlich geht auch 2 Broke Girls weiter und die erste Episode der 4. Staffel war mal wieder brüllend komisch. Gleiches gilt für die 8. Staffel Big Bang Theory - TOP. Mayim aka Amy still the best. 

The Flash konnte mich in den ersten 4 Episoden überzeugen und macht Spass auf mehr. Besonders das Zusammenspielen mit ARROW paßt sehr gut.

Dr. Who neigt sich schon dem Ende - was auch nicht wirklich schade ist, denn irgendwie plätschern die Folgen so vor sich hin und hängen bleibt wenig. Das spiegeln auch schlechten Quoten in England wieder.

Nickelodeon ließ sich nicht viel Zeit mit der Fortsetzung von "Legend of Korra" und brachte die vierte und letzte Staffel bereits Anfang Oktober an den Start. Sehr gut, dass man mal nicht 1 Jahr auf die nächste Staffel warten musste.

Disney startete mit Star Wars Rebels in das neu erworbene Star Wars Francise. Die Charaktere sind soweit ganz gut, die Stories ebenfalls. Nur wirken die Animationen, z.B. der Wookies teilweise billig und schlecht. Da hätte ich von Disney etwas besseres erwartet. Das war bei Clone Wars wesentlich besser.

5. Urlaub

In knapp 2,5 Wochen gehts endlich in den lang erwarteten Urlaub - mit dem Schiff nach Amerika. Diese Woche haben wir unseren Ausflug ins Kennedy Space Center gebucht, nachdem ich beim letzten Florida Urlaub an dem Tag mit Verbrennungen 2ten Grades im Haus bleiben musste, während die anderen zum Space Center gefahren sind. Ich freu mich drauf...

6. Pam Ann Show

Diese Woche waren Thomas und ich bei der Pam Ann Show - einer US Comedy Show einer Stewardess. Teilweise sehr derbe - aber sehr unterhaltsam. 2 Stunden Lachen bis zum abwinken. Wer der englischen Sprache mächtig ist und nichts gegen derbe Witze zu aktuellen Themen hat, sollte sich die Show unbedingt anschauen. Check out her website: http://pamann.com/

So das wars mal wieder für diese Woche. Bis zum nächsten Mal.