Donnerstag, 21. Oktober 2010

Linkin Park rocks


Die US-Rocker Linkin Park haben sich beim Auftakt-Konzert der Deutschland-Tournee in Berlin von ihren Fans feiern lassen. Vor über 15 000 Zuschauern ( inklusive mir ) spielte die amerikanische Crossover-Band in der ausverkaufen O2 World am gestrigen Abend neben ihren routiniert vorgetragenen Hits wie „Numb“, “In the End“ oder „Shadow of the day“ auch Songs aus ihrem aktuellen Album „A Thousand Suns“.

 


In ihrem vierten Studioalbum schlug die sechsköpfige Band aus Kalifornien ruhigere Töne an und versah die Lieder mit Original-Aufnahmen des ermordeten US-Bürgerrechtlers Martin Luther King oder des Erfinders der Atombombe, Robert Oppenheimer. Das Werk wird von der Fachwelt und den Fans unterschiedlich beurteilt, schaffte aber in Deutschland sofort nach seiner Veröffentlichung im September Platz eins der Album-Charts und wurde mit Platin dekoriert.


Während die rockigen Titel das Publikum in Berlin mitriss, mussten sich viele Fans an die ungewohnten Balladen des neuen Albums erst noch gewöhnen. Auf der dreieckigen Bühne, die in den Innenraum ragte, trieb Sänger Chester Bennington die Zuschauer mit seiner lauten Stimme an. Bis auf Videoeinspielungen war die Bühnenshow eher minimalistisch gehalten und verzichtete weitgehend auf die sonst oft üblichen spektakulären Lichteffekte. 

 
Alles in Allen haben mir besonders die alten Songs gefallen. Men Favorit "Bleed it out" war der letzte Song des Abends und gab den Fans nochmal einen ordentlichen Kick mit auf den kalten Heimweg.

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