Mittwoch, 15. Mai 2013

Star Trek - Into Darkness

Irgendwo auf einem fremden Planeten. Beim Versuch eine noch unterentwickelte Spezies zu retten und Spock (Zachary Quinto) vor dem sicheren Tod zu bewahren, verletzt Kirk die oberste Direktive: Die strikte Nichteinmischung der Föderation. Während Kirk (Chris Pine) zu seiner Entscheidung steht, hält Spock wenig davon und kurz darauf wird Kirk seines Amtes enthoben und Spock einem anderen Raumschiff zugeteilt. 


Die Enterprise steht von nun an erneut unter dem Kommando von Christopher Pike (Bruce Greenwood). Kurz darauf befindet sich die Sternenflotte auf der Erde auch schon in einem neuen Konflikt, denn der abtrünnige John Harrison (Benedict Cumberbatch) verübt einen Anschlag, der die Föderation in ihren Grundfesten erschüttert. Persönlich vom Anschlag Harrisons betroffen, will Kirk Rache nehmen und bittet darum, die Jagd persönlich leiten zu dürfen. 

Doch dazu benötigt er die Enterprise und die Hilfe seiner Crew. Welche Opfer ist Kirk bereit zu bringen, um Harrison zu stoppen - und steckt wirklich Wahnsinn als treibende Kraft hinter dessen Taten oder mehr? Soviel zur Geschichte des Films. 


Vorweg kann J.J. Abrams zu Star Trek Into Darkness gratuliert werden. Bis zum Schluss und trotz vieler Trailer ist es ihm gelungen, die Handlung zu verschleiern und vor allem die wahren Details um den von Benedict Cumberbatch gespielten John Harrison im Dunkeln zu lassen. Cumberbatch spielt überzeugend, auch wenn er eindeutig zu mehr in der Lage ist und die Crew der Enterprise bekommt mit ihm einen wahrhaft würdigen Gegner. Die Action ist flott inszeniert, perfektes Popcornkino und die Chemie der Enterprise-Crew stimmt, die Witze sitzen und auch die neu eingeführten Figuren, darunter eine Alice Eve als Carol Marcus, wissen zu gefallen.


Technisch ist der Film sehr gut - der Einsatz von Lensflares wurde spürbar zurückgefahren, was offenbar den sehr guten 3D Effekten geschuldet ist. Diese sind wirklich sehenswert - egal ob heranfliegende Speere oder Feuerfunken im Herzen des Vulkans. 

Als einzigen Kritikpunkt habe ich die Wahl der deutschen Stimme von Benedict Cumberbatch - gruselig. Kommende Woche gehts in die Original Fassung mit englischer Sprache. 


Star Trek - Into Darkness is better - in what? - EVERYTHING.

Dafür gibts 9,5 von 10 außerirdisch gute Punkte.

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