Sonntag, 27. Februar 2011

Oscar 2011 - True Grit

Film Nummer 3 der diesjährigen Oscar-Highlights. Ein wahrhaft mutiger Film der mit sehr wenig auskommt. Eine einfach gestrickte Handlung, wenige Charaktere und noch weniger Effekte. Aber deshalb muss der Film nicht schlecht sein - und das ist er auch nicht. 


Inhalt: Die 14-jährige Mattie Ross (Hailee Steinfeld) ist fest entschlossen, den kaltblütigen Mord an ihrem Vater nicht ungesühnt zu lassen. Da die Behörden ihr nicht helfen, will sie den feigen Mörder Tom Chaney (Josh Brolin) mit eigenen Mitteln seiner gerechten Strafe zuführen. Für 100 Dollar engagiert sie den trunksüchtigen und raubeinigen U.S. Marshall Rooster Cogburn (Jeff Bridges), der es mit dem Gesetz selbst alles andere als genau nimmt.

Widerwillig lässt er sich von Mattie überreden, sie auf die Jagd nach Chaney mitzunehmen - quer durch die gesetzlosen Weiten der Prärie. Doch sie sind nicht allein, denn auch Texas Ranger LaBoeuf (Matt Damon) will den Flüchtigen stellen, um eine Kopfprämie zu kassieren, die auf Chaney wegen eines weiteren Mordes ausgesetzt ist. Unfreiwillig ziehen sie zu dritt weiter, und schon bald kommt Mattie dem Mörder ihres Vaters gefährlich nah ... 


Joel & Ethan Coen sind Meister ihres Fachs - mit diesem Film überraschen sie mich auf stilistisch und inszenatorisch eigenwillige Weise. Nach dem preisgekrönten "No Country for Old Men" erweisen sie mit TRUE GRIT erneut dem Western-Genre Referenz. Packend, kraftvoll und visuell überwältigend interpretieren sie den Klassiker "Der Marshall" neu. Mit Jeff Bridges in der legendären John Wayne-Rolle als verschrobener Haudegen Rooster Cogburn, einer starken Debüt-Performance von Hailee Steinfeld als toughe Farmerstochter sowie Matt Damon als selbstgefälliger Texas Ranger und Josh Brolin als feiger Mörder, gelang Joel & Ethan Coen ein wahrer Besetzungscoup.

Besonders Hailee Steinfeld als Farmerstochter hat mir sehr gut gefallen - witzig, tough und durchsetzungsstark. Und ich hoffe sehr, dass sie dafür heute Nacht den Oscar 2011 als beste weibliche Nebenrolle bekommt. Jeff Bridges spielt gut, aber für einen Oscar wird es dieses Mal nicht reichen. Dafür hat Colin Firth alle an die Wand gespielt.

Der Film bekommt von mir 8 von 10 Punkte.

Sonntag, 20. Februar 2011

Oscar 2011 - Black Swan

Film Nummer 2 der Oscar Filme 2011, den ich mir zusammen mit meinem Schatz angesehen habe. Mit meinem Schatz wird jeder Film zum Genuss. Aber den Film können sich auch Singles anschauen ;)

Inhalt: Die junge, aufstrebende Ballerina Nina (Natalie Portman) bekommt die Doppelrolle ihres Lebens: In "Schwanensee" soll sie sowohl den unschuldigen weißen als auch den dämonischen schwarzen Schwan verkörpern. Während sie die perfekte Besetzung für den weißen Schwan ist, muss sie für den Gegenpart der Figur lernen loszulassen und die dunkle Seite in sich hervorbringen.


Angetrieben von dem charismatischen Ballettdirektor Thomas Leroy (Vincent Cassel) versucht sie verzweifelt ihre Blockaden zu überwinden. Ausgerechnet die neue, attraktive Kollegin Lily (Mila Kunis) hat all das, was Nina zu fehlen scheint. Droht Nina sogar die Rolle an Lily zu verlieren?

Ninas Verzweiflung wächst, und sie stößt einen ebenso befreienden wie selbstzerstörerischen Prozess an, bei dem die Grenzen zwischen Wahn und Wirklichkeit verschwimmen. Aber ungeachtet aller Gefahren treibt Nina ihre Vorbereitungen für die Premiere des Stücks weiter - denn für sie zählt nur eines: Vollkommenheit.



Mit "The Wrestler" sorgte Kultregisseur Darren Aronofsky weltweit für Furore - jetzt präsentiert er mit BLACK SWAN erneut eine außergewöhnliche Geschichte voller Obsessionen. Natalie Portman brilliert in diesem spannenden Psychothriller in der Hauptrolle als ehrgeizige Balletttänzerin. In Nebenrollen glänzen neben Vincent Cassel auch Mila Kunis und Winona Ryder.

Den ganzen Film über ist man sich nie sicher, was Einbildung und was Real ist. Die Leistung von Natalie Portman ist herausragend gut und man erkennt erst spät, was für ein nachhaltiges Kinoerlebnis man 107 Minuten lang erleben durfte. Mit Black Swan wird sich Frau Portman den Oscar 2011 für die beste weibliche Schauspielerin sichern können - garantiert.

Der Film verdient ebenfalls 10 von 10 Punkten - egal ob schwarz oder weiß.

Oscar 2011 - Kings Speech

Jedes Jahr versuche ich mir alle für den Oscar nominierten Filme ( in der Kategorie "Bester Film" ) anzuschauen. Dieses Jahr ist das etwas schwieriger geworden, da seit 2011 nun 10 anstatt 5 Filme nominiert sind.

Letzte Woche Montag hatte ich de Möglichkeit mir King´s Speech im Original anzuschauen und bin fest überzeugt, dass Colin Firth für seine Darstellung des stotternden Georg VI. den Oscar bekommen wird.


Inhalt: Als Sohn des britischen Königs George V. gehört es zu Berties (Colin Firth) Pflichten, öffentlich zu sprechen. Für den zurückhaltend-besonnenen Mann eine Qual, denn seit seiner Jugend leidet er an einem schweren Stottern. Kein Arzt und kein Psychologe kann ihm helfen, weshalb sich Berties liebevoll sorgende Ehefrau Elizabeth (Helena Bonham Carter) an den exzentrischen Sprachtherapeuten Lionel Logue (Geoffrey Rush) wendet. Mit seinem forschen Auftreten und den unkonventionellen Behandlungsmethoden stößt er seinen adligen Patienten zunächst vor den Kopf. Bald aber zeigen sich erste Erfolge.

Nach dem Tod seines Vaters und der Abdankung seines Bruders Edward VIII. (Guy Pearce) wegen dessen Liebe zur geschiedenen Bürgerlichen Wallis Simpson (Eve Best) wird Bertie unter dem Namen George VI. 1936 unerwartet zu Englands neuem König. Öffentliche Auftritte und Radioansprachen lassen sich fortan noch weniger umgehen als zuvor, und nicht zuletzt der drohende Krieg erhöht den Druck auf den schüchternen Regenten. Die Zusammenarbeit und wachsende Freundschaft mit Logue hilft Bertie dabei erheblich. Doch kurz vor der offiziellen Krönung stellt eine unerwartete Enthüllung das gegenseitige Vertrauen und damit auch Berties Kampf gegen das Stottern auf die Probe.


Mit seinem (Tom Hooper) zweiten Kinofilm THE KING'S SPEECH gelingt ihm nun ein Meisterwerk, wie man es im Kino nicht alle Tage zu sehen bekommt. Die bei den vers. Festivals gefeierte und auf wahren Begebenheiten basierende Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen zwei höchst unterschiedlichen Männern brilliert dabei mit eleganten Bildern ebenso wie mit geschliffenen Dialogen, vor allem jedoch mit jeder Menge Witz und Menschlichkeit.

Ich kann jedem den Film im O-Ton empfehlen, da die deutsche Übersetzung viel des Wortwitzes unter den Tisch fallen läßt. Ich gebe dem Film glatte 10 von 10 Punkten.

PS: der Film beinhaltet 3 Harry Potter Darsteller - mal sehen, ob ihr alle entdecken werdet ;)

Sonntag, 23. Januar 2011

Harry Potter, Rapunzel und Grüne Hornissen

2010 war für viele Kinos und Filme sicherlich kein Erfolgsjahr. Das Jahreseinspielergebnis sah aufgrund der hohen 3D Preise noch einigermaßen gut aus, aber die Zuschauerzahlen gingen doch überall zurück. Enttäuschungen und schlecht animierte Filme gabs viele, wie zum Beispiel der nachträglich in 3D überarbeitete Film "Kampf der Titanen" und die komplett fehlende 3D Konvertierung von Harry Potter 7, Teil 1.


Damit sind wir dann auch schon beim ersten meiner 3 letzten Kinobesuche - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1. Wahrscheinlich aufgrund der Angst vor dem kommenden wirtschaftlichen Ende der Harry Potter Saga in den Kino wurde das letzte Buch in 2 abendfüllende Kinofilme gepackt - was dem Fluss des ersten Teiles nicht unbedingt zu Gute kommt. Auch im Buch wird die Zerrissenheit der 3 Freunde in Abhängigkeit des Hucruxes sehr gut beschrieben, aber im Film zieht sich das mehr als unnötig in die Länge, nur um den Film auf eine ordentliche Länge zu Bringen. Ansonsten kommt der Film auch mit vielen action- und magielosen Szenen aus, was das Harry Potter Gefühl gänzlich fehlen läßt. Für mich ist es der schwächste aller Harry Potter Filme so far. Mehr als eine 3 ist da nicht drin. 

Wenn im 14.7.2011 der zweite und wohl auch letzte Harry Potter Teil, diese Mal auch in 3D, in die deutschen Kinos kommt, erwartet uns ein Actionfeuerwerk. Wie man so hört, wird auch der erste Teil bis dahin in 3D nachbearbeitet sein und die Harry Potter Fan erneut zur Kasse bitten. Ebenso ein Problem mit 3D Nachbearbeitungen hatte der Film Rapunzel - neu verföhnt. Der Film, der den 50ten Disneyfilm darstellt, wofür Tron: Legacy 3D extra in den Januar verschoben wurde, weißt eine tolle, wenn auch disneytypische Storyline auf. Das Gesinge empfand ich aufgrund der deutschen Stimme von Alexandra Neldel mehr als unpassend und nervig. Allein das Pferd Maximus, welches sich mehr für einen Hund hält und das sich noch im Wechseltraining befindende Chamäleon Pascal retten mit ihren Gags den Film, da die Story nichts Neues hergibt. Daher gibts auch für diesen Film nur eine 3.

Auch mein letzter Film ist ein 3D Film, der ebenfalls, so scheint es aktuell leider im Filmbusiness üblich zu sein, nachbearbeitet wurde - The Green Hornet. Verfilmt wurde hier eine Radioserie aus den 30er Jahren, welche schonmal ihren Weg auf die Fernsehbildschirme schaffte und Bruce Lee, als Sidekick bekannt machte. Genau wie die beiden anderen Film auch, hat der Film ein großes Manko - hier ist es der nervige Hauptdarsteller Seth Rogen. Hinzu kommen noch die äußerst unpassende Synchronstimme von Christoph Waltz und die nur spärlich eingesetzten 3D Effekte. 

Dennoch hat der Film gute Action und einiges an Witzen sowie coolen Sprüchen zu bieten, da sich die Hauptdarsteller selbst nicht all zu ernst nehmen. Für den weilblichen Part sorgt Cameron Diaz und bietet so dem Helden Duo einen optischen Gegenpart. Am Ende unterhält der Film für 2 gute Stunden, wobei man sich den Zusatzbeitrag für 3D wirklich schenken kann. Meine Bewertung ist eine 3+.

Freitag, 31. Dezember 2010

2010



- "Es war das Jahr der Zweisamkeit mit meinem Schatz"
- "Das Jahr der Freude über die viele Ausflüge mit meinen Freunden."
- "Das Jahr, in dem wir über die Integration von Ausländern und unterirdischen Bahnhöfen diskutierten." 
- "Es war das Jahr der Aufregung - über GoogleStreetview,Wikileaks, Schneemassen und Aschewolken."
- "Das Jahr grosser Trauer - um Rue McClanahan ( Golden Girls ), Tony Curtis und Leslie Nielsen." 
- "Es war das Jahr des Wunders von Chile und der Rettung von Karstadt." 
- "Es war das Jahr der Änderungen, als die Grünen an Macht gewannen und die Gelben untergingen."
- "Und das Jahr des Abschieds von einer Freundin, die sich neuen Lebensabschnitten witmete."
- "Es war das Ende einer 7jährigen Arbeits-Misere." 
- "Es war der Start in meinem Traumjob."
- "Das Jahr, in dem die Bahn die Sauna in ihren Zügen einführte und wieder nicht mit dem Winter rechnete."
- "Und das Jahr in dem unser Fussball EM Team trotz der Hilfe einer Krake wieder nur Sieger der Herzen wurde." 
- "Das Jahr in dem ich William Shatner und Katee Sackhoff traf."
- "Es war auch das Jahr, als Deutschland zur Nation der Wutbürger wurde."
- "Und es war das Jahr als Sandra Bullock den Oscar für "Blind Side" gewann." 
- "Es war das Jahr als Stargate Universe und Caprica abgesetzt wurden."
- "2010 war das Jahr, indem Arbeit nicht so wichtig war wie Gesundheit."

"Das war mein 2010."

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Frohe Weihnachten

Ich wünsche all meinen fleißigen und geduldigen Lesern ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest.

Genießt den Schnee vom Fenster aus und verbringt einige ruhige Tage im Kreis eurer Familie.

In diesem Sinne: FROHE WEIHNACHTEN...

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Winterliches Dresden

Weihnachtsmärkte gibt es in fast jeder Stadt. Wenn man einige gesehen hat, kennt man sie doch alle - immer die gleichen Essens- und Glühweinstände, kaum was Neues oder Originelles. Und an jeder Ecke wird der kommerzielle Sinn des Weihnachtsfestes deutlich. Vor einigen Jahren war ich mit Freunden auf dem Nürnberger Weihnachtsmarkt und war damals mehr als positiv überrascht, dass es doch noch einen traditionellen Weihnachtsmarkt in Deutschland gibt.



Vor einiger Zeit erzählte mir mein Schatz, dass der Dresdner Striezelmarkt als schöner wie auch traditioneller Weihnachtsmarkt bekannt ist. Daher stand unser Entschluss recht schnell fest, dieses Jahr nach Dresden zu fahren und dem weihnachtlichen Getue beizuwohnen. Bereits auf unserer Bahnfahrt gen Südosten nahm das winterliche Wetter und die Schneemassen immer mehr zu und verstärkten das weihnachtliche Gefühl um ein Vielfaches.



In Dresden angekommen, kämpften wir uns durch den einsetzenden Schneesturm zum Hotel, um von dort nach einer kleinen Verschnaufpause in Richtung Dresdner Altstadt zu starten. Bereits vor dem eigentlichen Weihnachtsmarkt trafen wir auf die ersten mit Schnee bedeckten Buden und gönnten uns erstmal ein Brötchen mit gegrilltem norwegischem Lachs und eine Tasse Glög. Der Glög wärmte uns von innen, da uns der Winter von aussen mit seinen Minus 8 Grad stark zusetzte. 



Der eigentliche Markt übertraf alle meine Erwartungen - viele handwerkliche Buden und Stände, eine Stollenbäckerei und ein Wichtelhaus. Ab und an gönnten wir uns ein heißes Getränk, wie weißen Kakao oder Bioglühwein, schlenderten von Stand zu Stand und sahen den Bäckern beim Stollenbacken zu. Ab und an begegneten wir singenden Gauklern und Schmieden, die ihre Kunst der Allgemeinheit präsentierten. Für das leibliche Wohl sorgten Rahmbrote sowie Rosinen- und Marzipanstollen.


Nach einigen Stunden auf dem Weihnachtsmarkt verbrachten wir den Rest des Abends im Feldschlössen-Stammhaus, einer Brauerei. Das denkmalgeschützte Maschinenhaus ist das letzte noch erhalten gebliebene Gebäude der einstigen "Aktienbrauerei zum Feldschlößchen", die im Jahre 1858 gegründet wurde. Wir wärmten unsere kalten Knochen mit einer Schwammespaltensuppe sowie einer sächsischen Kartoffelsuppe auf, bevor es auf dem Weg zum Hotel eine erneute Schneeballschlacht gab.




Nach einem ausgiebigen Frühstück wurde ich von meinem Schatz ins Dresdner Asisi Panometer eingeladen. Es sind die berühmten Dresdner Veduten des Malers Bernardo Bellotto, auch Canaletto genannt, die den Berliner Künstler Yadegar Asisi zu seinem 360°-Panorama der Elbestadt inspiriert haben. Und so konnten wir eine faszinierende visuelle Zeitreise unternehmen – nach Dresden mitten hinein in einen sonnigen Augusttag des Jahres 1756. Das in einem Gasometer beeindruckende 3D auf einer 2D Leinwand darstellte Erlebnis kann ich jedem Dresdenbesucher nur empfehlen.




Wir kämpften uns durchs winterliche Dresden zurück in die Altstadt, um die Frauenkirche zu Dresden zu besichtigen. Viel beschrieben, legendenumwoben, weltbekannt. Man nannte sie schon einen „Trotzkopf“, den „protestantischen Petersdom“ oder die „Feste Burg“. Nicht umsonst steht vor ihr Martin Luther - als Denkmal zur Erinnerung an die Zeit der Reformation. Die Frauenkirche zu Dresden ist Symbol der Stadtgeschichte, sichtbarer Mittelpunkt Dresdens und zugleich Zeichen bürgerlicher Kultur der ehemaligen Residenz- und heutigen Landeshauptstadt.




Dem Aufstieg auf den 95 Meter hohen Kirch- und Aussichtsturm folgte eine wunderschöne Aussicht über Dresden, der Alt- und Neustadt bei winterlich kalten Temperaturen. Für den Abstieg nutzten wir den Fahrstuhl und unser Weg führte uns als nächstes zu den Brühlschen Terrassen. Diese sind ein architektonisches Ensemble und eine touristische Sehenswürdigkeit in Dresden. Sie liegt im Stadtzentrum in der Altstadt und erstreckt sich über etwa 500 Meter entlang der Elbe zwischen der Augustusbrücke und der Carolabrücke. Die Brühlsche Terrasse wird auch als Balkon Europas bezeichnet. Der Eintritt in bzw. auf die Terrasse gestaltete sich aufgrund der vereisten Treppe und der folgenden Schneemassen etwas schwierig, aber nicht unmöglich.


Zum Mittag gabs eine Gänsekeule mit Rotkohl und Knödel, bevor wir ein letztes Mal über den Striezelmarkt wanderten. Dabei nahmen wir natürlich auch noch 3 Geocaches mit, welche recht leicht zu finden waren. Nach dem Kauf einiger Souvenirs ging es dann mit der Bahn zurück nach Berlin. Damit ging ein wunderschöner Ausflug mit meinem Schatz zu Ende und der Besuch des Striezelmarktes bleibt sicherlich noch lange in freudiger Erinnerung.

Dienstag, 26. Oktober 2010

etwas für JEDERMANN

Es ist schon lange her, dass ich im Theater war. Daher freute ich mich sehr, dass ich zusammen mit meinem Freund und einer Freundin der JEDERMANN-Aufführung im Berliner Dom beiwohnen konnte.


Liebe, Erotik, Tod und Teufel, der schnöde Mammon und die guten Taten, Glaube und Freundschaft – kurz vor seinem überraschenden Tod trifft es Jedermann hart: Er muss sich stellen - und bekennen! Und wer steht am Ende doch noch zu ihm und begleitet ihn auf seinem letzten Weg? Eine faszinierende und immer noch brandaktuelle Reise durch die Schuld belastete Seele eines Mannes. 


Stars in der atemberaubenden Kulisse des Berliner Doms u.a. mit Winfried Glatzeder als Jedermann und Eva Habermann in der Rolle der Buhlschaft. Herbert Feuerstein und Ilja Richter geben ein tolles Gastspiel. Aber der eigentliche Hauptdarsteller ist der Berliner Dom mit einer tollen Atmosphäre und einer wunderschönen Akustik.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Linkin Park rocks


Die US-Rocker Linkin Park haben sich beim Auftakt-Konzert der Deutschland-Tournee in Berlin von ihren Fans feiern lassen. Vor über 15 000 Zuschauern ( inklusive mir ) spielte die amerikanische Crossover-Band in der ausverkaufen O2 World am gestrigen Abend neben ihren routiniert vorgetragenen Hits wie „Numb“, “In the End“ oder „Shadow of the day“ auch Songs aus ihrem aktuellen Album „A Thousand Suns“.

 


In ihrem vierten Studioalbum schlug die sechsköpfige Band aus Kalifornien ruhigere Töne an und versah die Lieder mit Original-Aufnahmen des ermordeten US-Bürgerrechtlers Martin Luther King oder des Erfinders der Atombombe, Robert Oppenheimer. Das Werk wird von der Fachwelt und den Fans unterschiedlich beurteilt, schaffte aber in Deutschland sofort nach seiner Veröffentlichung im September Platz eins der Album-Charts und wurde mit Platin dekoriert.


Während die rockigen Titel das Publikum in Berlin mitriss, mussten sich viele Fans an die ungewohnten Balladen des neuen Albums erst noch gewöhnen. Auf der dreieckigen Bühne, die in den Innenraum ragte, trieb Sänger Chester Bennington die Zuschauer mit seiner lauten Stimme an. Bis auf Videoeinspielungen war die Bühnenshow eher minimalistisch gehalten und verzichtete weitgehend auf die sonst oft üblichen spektakulären Lichteffekte. 

 
Alles in Allen haben mir besonders die alten Songs gefallen. Men Favorit "Bleed it out" war der letzte Song des Abends und gab den Fans nochmal einen ordentlichen Kick mit auf den kalten Heimweg.

Mittwoch, 6. Oktober 2010

1 Jahr voller Liebe

Genau heute vor einem Jahr traf ich das erste Mal meinen Schatz, als er mich überraschend besuchte. Es war sozusagen ein Geburtstagsgeschenk. Vor einem Jahr steckte ich in den Prüfungsvorbereitungen zum Wirtschaftsfachwirt - doch am 6.10.2009 war das irgendwie nebensächlich ;)




SCHATZ - ich danke dir für ein wunderschönes Jahr mit tollen Ausflügen, vielen neuen Erfahrungen und Begegnungen sowie soooo schönen gemeinsamen Momenten...


ICH LIEBE DICH und freue mich auf unser zweites Jahr...

Küssi......