Donnerstag, 15. Januar 2009

All you can do

Was macht man, wenn man umgezogen ist und einen freien Tag in der Woche hat? - Richtig, neue Möbel kaufen und andere Sachen erledigen.

Pünktlich um 9 Uhr bin ich aufgestanden und die letzten kleinen Arbeiten am Highboard erledigt. Danach gabs ein gemütliches Frühstück, um die Zeit bis zur Anlieferung meiner Waschmaschine zu überbrücken. Diese wurde dann gegen 11.30 Uhr auch angeliefert. Toll, wenn man schwerde Sachen nicht selbst in den vierten Stock schleppen muss.

Als Nächstes stand mein erster Besuch bei einer Post-Packstation an. Das ist eigentlich eine sehr angenehme Sache, wenn man sich damit auskennt. Nach Eingabe meines Namens und der Unterschrift gabs dann auch endlich das erhoffte Paket.

Mittagessen im Dräger Forum mit einer Freundin war der nächste Punkt auf meiner Liste. Nach einer Stunde mit leckerem Essen und guter Unterhaltung gings weiter zum Praktiker, um einen Stromprüfer wieder zurückzubringen, da er nicht benötigt wurde.

Mit den Gedanken schon im IKEA gings auf die Autobahn gen Hamburg. Die Artikelnummern meiner Wunschmöbel hatte ich mir bereits am Wochenende notiert und war damit sehr schnell fertig. Im SB Bereich noch die 3 Billys ( die 140 kg wiegen ) und dutzende Kleinigkeiten auf- bzw. eingeladen und ab gings zur Kasse und zur Lieferabteilung.

Die Couch und die Regale lasse ich mir natürlich anliefern, denn die Sachen in den vierten Stock zu schleppen, ist mir und meinem Rücken doch zu anstrengend. Also wieder auf die Autobahn zurück nach Lübeck und dort direkt zum MediaMarkt. Seit 2 Wochen versuche ich dort einen bestimmten Kühlschrank zu kaufen. Der ist aber nur noch als Ausstellungsstück vorhanden, welches nicht verkauft werden darf.

Im Gang mit dem Kühlschränken angekommen, musste ich feststellen, dass mein Kühlschrank nicht mehr da ist. Richtig sauer griff ich mir gleich die erste Verkäuferin. Zum Glück wußte sie mich zu beruhigen und erklärte mir, dass der nicht verkauft, sondern nur defekt ist. Ein neues Ausstellungsstück wurde bereits angeliefert. Aller Verwunderung entgegen verkaufte sie mir das neue Austellungsstück und stellte den defekten wieder in den Laden.

Mit einem äußerst positiven Gefühl gings zur vorletzten Station meines Tagesplanes - zum Blutspenden in die Lübecker Uniklinik. Wie sollte es auch anders sein, war es richtig voll. Nach rund 40 Minuten Wartezeit durfte ich dann endlich in den Spenderaum. Dort lag bereits ein junges Mädel, die die Blutspende nicht vertragen und sich horizontal in den Wartesaal gelegt hatte.

Zum Abschluss des Tages war ich noch bei einer Freundin zu Plätzchen und Tee eingeladen. Ein sehr schöner Abschluss eines doch recht stressigen Tages.

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