Freitag, 24. September 2010

Καλώς ήρθατε στην Ελλάδα

Willkommen in Griechenland - so heißt die Übersetzung der Überschrift. Die gleiche Begrüßung stand auch bei unserer Ankunft in großen griechischen Buchstaben am Flughafen in KOS.




Bereits bei unserer Ankunft wurde mir klar, dass es ein toller Urlaub werden würde, denn passend zu unserer Landung ging die Sonne feuerrot im Mittelmeer unter. Nachdem wir unsere Koffer eingesammelt hatten, bestiegen wir den Reisebus und wurden zum Hotel gefahren. Da die Insel KOS nur 58 km groß ist ( von Ost nach West betrachtet ), dauerte die Busfahrt auch nicht sehr lang. Im Hotel angekommen, checkten wir schnell ein  und wurde danach gleich zum Abendessen begleitet. Die große Auswahl an kalten und warmen Speisen sowie einem grossen Salatbufett überraschte mich. 





Auf dem Weg zu unserem Zimmer, begleiteten uns einige Hotelkatzen, die sich scheinbar bei den Neuankömmlingen etwas einschleimen wollen. Da wir nichts zu Essen dabei hatten, kackten uns die "netten" Katzen gleich vor die Zimmertür. Ne äußerst nette Begrüßung ;) Das Zimmer war gut eingerichtet und die Terrasse zeigte gen Strand, der nur 25 Meter entfernt war. Wir genossen den Rest des Abends auf unserer Terrasse...





Urlaub heisst für meinen Schatz ausspannen und relaxen - was ehrlich gesagt nicht so meine Vorstellung von Urlaub ist. Ich bin eher der Ausflugs- und Entdeckertyp. Aber wie sagte eine Freundin so schön: " hab keine so grossen Erwartungen an den Urlaub, dann wird er auch sehr schön werden". Also verbrachten wir den kommenden Tag mit relaxen, entspannen und entdecken der Hotelanlage. Das Aeolos Beach Hotel ist eine 4 Sterne Anlage, nicht groß und vor allem keine Bettenburg. Dazu viele Grünanlagen und ein sehr großer Pool. Die Gäste waren aus Italien, der Schweiz und Deutschland und alle sehr verträglich.






So legten wir auch mal eine Partie Outdoor-Schach ein ( bei der ich knapp gewinnen konnte ). Gegen Abend machten wir einen Spaziergang in die Stadt Kos, die etwas 6km vom Hotel entfernt war. Die ersten 4 km schafften wir trotz der Hitze recht gut, bis wir dann irgendwann keine Lust mehr hatten und an einer Bushaltestelle auf die Beförderungsmöglichkeit warteten. In der Stadt angekommen machten wir einen Hafenrundgang und einen Bummel durch die Altstadt, kauften einige Getränke und machten uns dann wieder auf den Heimweg ( per Bus ).






Der Donnerstag Vormittag bleibt mir auch wegen der Begegnung mit der Kackerlake in meinem Koffer in Erinnerung. Hab ich mich vielleicht erschrocken, als ich meinen Koffer aufmachte und da nur etwas huschen sah. Den Besucher haben wir dann entfernt und danach auch keine Artgenossen mehr zu Gesicht bekommen.





Am Freitag gingen wir das erste Mal ins Meer, welches mit hohen Wellen und toller Aussicht lockte. Nach dem Meer ist vor dem Pool und so ging es gleich weiter ins nächste Wasserbad ;). Thomas machte sich am Nachmittag alleine auf in die Stadt, um noch etwas einzukaufen. Ich blieb lieber im Hotel und relaxte noch etwas. Ich hatte bereits nach 2 Tagen Gefallen am Nichtstun gefunden und nutze jede freie Minute, um NICHTS zu tun. 





Jeden Abend gab es Animationsprogramm am Hotelpool. An diesem Abend gab es ein Filmmusikquiz. Thomas erkannte sogar den Song aus dem Film 1492 und sicherte sich damit einen Punkt. Ich erkannte auch einige Musiktitel, war aber zu schüchtern, um mich zu melden. Am Samstag machten wir einen Tagesausflug nach KOS Stadt, um uns die Altstadt, einige Denkmäler und Museen anzusehen. Der Marktplatz bietet mit seinen Cafes und historischen Gebäuden einen schönen Ausflugsort. Im Cafe "GOSSIP" kann man sehr schön Leute beobachten und lästern, wie der Name es ja schon verrät. Thomas gönnte sich dabei einen Banana Split - immer rauf auf die Hüften ;)





Danach besuchten wir eine Moschee und die Ruinen der Agora, gefolgt vom Museum der Archologie mit Statuen des Hippokrates und dem Kopf der Demeter, welche eine dreifache Muttergöttin aus dem griechisch-kleinasiatischen Raum ist. Sie ist zuständig für die Fruchtbarkeit der Erde, des Getreides, der Saat und der Jahreszeiten. Hippokrates hingegen wurde schon zu Lebzeiten hochverehrt. Er gilt als Begründer der Medizin als Wissenschaft. Auf unserem Bummel durch die Stadt besuchten wir auch die St. Nikolaus Church und die wieder aufgebaute Casa Romana. 


Italienische Archäologen legten 1933/34 eine einst prächtige römische Villa frei, deren Mauern größtenteils noch übermannshoch erhalten waren. 1940 wurde die Villa dann anschaulich rekonstruiert und erhielt wieder ein Dach. Dadurch bekommt man hier vom Wohngefühl der alten Römer einen wesentlich besseren Eindruck, als das in vielen anderen Ruinenstätten der Fall ist.


Nach einer kurzen Verschnaufpause stand die Besichtigung des ODEON ROMA auf unserem Ausflugsplan. Es handelt sich hierbei um ein kleines römisches Amphibientheater aus dem 2. Jh. n. Ch.. Unter dem Bau kann man sich in Tunneln auf verschiedenen Tafeln die Geschichte des ODEON anschauen - dies ist sehr schön gemacht und für jeden Touristen nur zu empfehlen. Da das Theater etwas abgelegen ist, zog es uns dann wieder in die Altstadt ins Bakery Cafe, wo wir uns erstmal was Süßes gönnten. Es folgte noch ein kurzer Einkauf im örtlichen KOSTANTINOS Supermarkt bevor wir uns auf den Weg ins Hotel machten.

Der Sonntag war wieder für Meer, Pool und Abendanimation sowie relaxen und erholen reserviert. Nebenbei buchten wir noch unseren Mietwagen für unsere Inselrundreise am Montag. Der Montag war zufällig auch noch unser Monatstag ( der 11te mittlerweile ) und ich bin immer noch soooooo sehr verliebt wie an unseren ersten Kennenlerntag. Gegen 9 Uhr erhielten wir unseren Mietwagen und begannen damit unseren Ausflugstag. 



Unser erstes Ausflugsziel war die berühmteste Sehenswürdigkeit auf Kos - das Asklípion, auf Altgriechisch Asklipieion genannt. Das antike Heiligtum ist für den Gott der Heilkunst, den von den Römern später Äskulap genannten Asklípios. Italienische Archäologen haben es teilweise rekonstruiert, sodass wir mehr als nur ein paar Grundmauern zu sehen bekamen. Außerdem ist es in viel Grün eingebettet und bietet einen traumhaft schönen Blick auf die Küstenebene, das Meer und die kleinasiatische Küste. Wir sahen auch eine große Echse, die ich immer als Gecko betitelte ;)

Weiter gings über schmale Strassen in die Berge, wo sich grüne Wälder mit kahlen Felsformationen abwechseln. Je höher wir kamen, destomehr konnte man von der tollen Insel erspähen. Wir besuchten einen kleinen örtliche Friedhof und lernten, dass die Toten in Griechenland nur rund 3 Jahre in den Gräbern liegen und die Gebeine dann anderweitig abgewahrt werden. Das nennt man dann wohl Grab-Sharing.

In Alt-Pýli bestiegen wir einen der beiden Berge, um uns eine Burgruine anzuschauen und in schwindelerregender Höhe eine tolle Gastwirtschaft zu besuchen. Der Aufstieg zum Lokal reichte uns dann auch schon und so begutachteten wir die Burgruine von unserem Berggipfel aus. Besonders sehenswert war auch die Toilette, die eher ein Open Air Klo im Felsen waren. Aber sehr schön gemacht....

Vorbei am Flughafen ging es zum Traditional House, welches mit einer Windmühle daherkommt. Der Kulturverein der Insel kümmert sich freundlich um die Gäste dieses Hauses, das erzählt, wie koische Bauern bis Mitte der 1950er Jahre lebten. Es wurde für eine 14-köpfige Familie nach originalgetreuen Bedingungen eingerichtet, ohne fließendes Wasser und Elektrizität. Wasser wurde am Dorfbrunnen geschöpft und im Haus in Krügen aufbewahrt. Interessant ist die Aufteilung der Schlafplätze, in einem Bett mussten nämlich mehrere Bewohner zusammen schlafen. Doch man hauste nicht ärmlich, eher zweckbestimmt.



Nach all den Sehenswürdigkeiten war es Zeit für einen Strandausflug. So zog es uns an den EXOTIC BEACH - einen sehr ruhigen und abgelegenden Strand mit wenig Publikumsverkehr. Nebenbei fanden wir auch noch einen Geochach, nur wenige Meter vom Strand entfernt. Gut erholt und abgekühlt ging es weiter nach Kefalos - der westlichen Stadt auf der Insel. Hier besichtigten wir die Ruinen der Basilika Agios Stefanos.

Die frühchristliche Basilika befindet sich auf einem kleinen Felsvorsprung unmittelbar am Strand der Kámbos-Ebene. Im Gegensatz zu den anderen Basiliken von Kos, ist die Àgios Stéfanos am besten erhalten geblieben. Sie wurde 1932 von italienischen Archäologen entdeckt, die eingestützte Säulen wieder aufstellten. Ein Teil der Mauern sind auch noch gut erhalten, die Bodenmosaike wurden jedoch zum Schutz vor Verwitterung mit Kies bedeckt. Was uns aber nicht davon abhielt, das Mosaik vom Kies zu befreien und zu bewundern.


Als letzter Ausflugspunkt machten wir uns auf, die Höhen der naheliegenden Bergen zu erklimmen. Dabei entdeckten wir einige sehr schöne Orte und passend zum Sonnenuntergang verbrachten wir eine sehr schöne Zeit unter dem Schutz einiger Windräder. Danach ging es dann wieder zurück ins Hotel und ich war wirklich froh, dass die Insel nicht all zu gross ist und die Heimreise daher nicht länger als 40 Minuten dauerte.

Der Dienstag war dann wieder ein Erholungstag mit Strand, Meer, Pool und Cocktails. Am Abend bot uns das Hotel eine Feuershow und anschließendem Feuerwerk. Ein sehr schöner letzter Abend in einem wunderschönen Hotel.


An unserem letzten Urlaubstag machten wir nochmals einen Ausflug nach KOS Stadt, um einige Erinnerungsstücke zu kaufen und meine 22 Postkarten abzugeben ;). Dabei genossen wir nochmals die Altstadt und das köstliche griechische Essen. Anschließend gabs in unserem Bakery Cafe nen Erdbeereeisbecher und einen kühlenden Eiskaffee.

Der Rückflug verzögerte sich zwar etwas, was mich aber nicht störte, da ich immer noch im Urlaub war. Es war ein wunderschöner Urlaub, der Erste mit meinem Schatz ( und sicherlich nicht der Letzte ;) ).

Freitag, 27. August 2010

Immer wieder Franken

Da die Eltern von meinem Schatz bekanntlich in Franken wohnen, statten wir den beiden immer mal wieder einen Besuch ab. So waren wir auch dieses Mal wieder für eine Woche im schönen Frankenland. Aufgrund eines Wasserschadens im Haus der Eltern durften wir dieses Mal in einem naheliegenden Hotel übernachten.


Vor dort aus starteten wir unsere täglichen Ausflüge. So ging es am Sonntag zusammen mit der Oma meines Schatzes in ein örtliches Kaffee zum chillen und relaxen. Trotz riesigen Andranges im Cafe genossen wir bei Kuchen, Kaffee und Eis das schön sonnige Wetter. Besonders hübsch fand ich die Toilettenschilder, welche ich dann gleich fotografieren musste. Am Montag stand ein Tagesausflug nach Treuchtlingen auf dem Programm mit einem ausführlichen Spaziergang durch die schöne Altstadt.


Am Dienstag gab es laut Tagesplan eine längere Autofahrt nach Dachau und München. In Dachau besichtigten wir natürlich die KZ Gedenkstätte. Die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers wurde im Jahr 1965 auf Initiative und nach den Plänen der überlebenden Häftlinge, die sich im Comité International de Dachau zusammenschlossen, mit Unterstützung des Bayerischen Staates errichtet. In den Jahren 1996-2003 wurde eine neue Ausstellung zur Geschichte des Konzentrationslagers Dachau mit dem Leitmotiv „Der Weg der Häftlinge” geschaffen. 


Danach ging es weiter nach München, wo wir uns mit einer Freundin meines Schatzes und mit einem meiner Freunde, dem Stefan, zu treffen. Den Abend verbrachten wir in einem typischen bayrischen Lokal mit viel zu vielem leckeren Essen. Spät Abends ging es dann vorbei an der herrlich beleuchteten Allianz Arean zurück nach Pleinfeld, wo wir mehr als geschafft in die Hotelbetten fielen.


Irgendwie war es mit der Erholung nicht viel, da wir am nächsten Tag in Nürnberg unterwegs waren, da mein Schatz dort mit einigen Leuten verabredet waren. Dabei besichtigten wir auch den Handwerkerhof und genossen leckere Köstlichkeiten im Café Luftsprung, welches direkt an der Pegnitz liegt. Abends gönnten wir uns etwas Denksport im sehr gut gemachte und äußerst spannenden Kinofilm "INCEPTION" mit Leo Dicaprio.


Den Rest der Woche beschäftigten wir uns dann mit unserer Urlaubsplanung, da wir nachwievor nicht wussten, wo wir unseren Jahresurlaub 2010 verbringen wollten. So standen verschiedene Ziele, wie Griechenland oder England auf unserem Vorstellungsplan. Am Ende wurde es dann die griechische Insel KOS, was wir zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht wussten ;).


Zum Ende unserer Woche in Franken besuchten wir Thomas Tante Inge mit ihrem Mann Peter in Roth. Dabei lernten wir dann auch ihre Verwandten Lori und Kevin aus Amerika kennen. Sofort hatten wir einen Draht zueinander und die Adressen wurden ausgetauscht. Am 18.9.2010 heiraten die beiden in Reynoldsburg, Ohio. Wir wünsche den beiden auf diesem Wege alles Gute.


Auch ein Besuch auf der örtlichen Kirchweih, vergleichbar mit einem norddeutschen Rummel oder Berliner Volksfest, stand auf unserem Wochenendprogramm. Hier trafen wir uns mit Stefan und Felix sowie Hund Sina und zusammen wurde Kettenkarussel, Riesenrad und Autoscooter gefahren und eine Stärkung im riesigen Bierzelt eingenommen.


Sylke Otto tat´s. Der Hackl Schorsch tat´s. Also taten wir es auch. Am Samstag besuchten wir die Sommerrodelbahn in Pleinfeld zusammen mit den Eltern meines Schatzes. Thomas und ich fuhren mehrfach die rund 500m lange Rodelstrecke und genossen das schöne Wetter und die rasanten Abfahrten. Ein Pärchen vor uns warf es sogar aus der Bahn - tja, die Bremsen sind nicht umsonst da ;). 

Schöne Zeiten vergehen bekanntlich immer sehr schnell und so folgte nach einem sehr leckeren Abschiedsessen ( Fränkischer Sauerbraten mit Knödel ) von Mutti Gitti am späten Sonntagnachmittag die Heimreise gen Norden.

Donnerstag, 26. August 2010

Happy 10th Anniversary

Heute am 26.8.2010 ist der 10te Jahrestag meines Treffens mit Rita, Tani und B. auf der Expotrek 2000 in Hannover. Damals war es nur eine flüchtige Bekanntschaft auf einer Convention. Doch daraus entwickelte sich eine tiefe Freundschaft, die nun schon 10 Jahre besteht.


Es gab viele tolle Ereignisse, Reisen und Feiern, aber auch mal ruhige und anstrengende Zeiten. Doch wie es bei einer tiefen Freundschaft üblich ist, haben wir auch diese Zeiten überstanden und sind mehr denn je für einander da.

DANKE für 10 Jahre Freundschaft!!!!!!!!!!

Und auf die nächsten 10 Jahre ;)


Update: hier einige Bilder von unserem Jubi-Wochenende.


Donnerstag, 12. August 2010

CSD Hamburg 2010

Auch in diesem Jahr gabs es in Hamburg wieder einen CSD. Zur großen Parade am Samstag kamen rund 100.000 Menschen. Damit nahmen im Vergleich zum Vorjahr fast doppelt so viele Menschen an der bunten Demonstration teil. Wir durften dieses Jahr auf dem Wagen der Deutschen Bank mitfahren, was sehr viel Spass gemacht hat. In den rund 4 Stunden brachten wir gute Stimmung und laute Musik sowie rund 72.000 Tüten Gummibärchen zu den Feiernden.


Über 40 Trucks, PKW und Fußgruppen waren am Samstag bei strahlendem Sonnenschein vom Stadtteil St. Georg aus durch die Hamburger Innenstadt gezogen. Der zwei Kilometer lange Paradenzug stand in diesem Jahr unter dem Motto "Gleiche Rechte statt Blumen". Gefordert wurde die vollständige rechtliche Gleichstellung von Homo-, Bi- und Transsexuellen in aller Welt. Angemahnt wurden unter anderem eine Reform des bestehenden Transsexuellengesetzes, die Anpassung des Adoptionsrechts in Deutschalnds sowie die Ergänzung des Artikels 3 des Grundgesetzes um das Merkmal "Sexuelle Identität".


Es war ebenfalls der erste CSD zusammen mit meinem Schatz. In Berlin war er ja leider krank und so war ich dort alleine unterwegs. Nach der Parade und dem Wagen abbauen besuchten wir zusammen mit Martin, Mario und Zoli das Strassenfest an der Alster bis unsere Füsse nicht mehr konnten.

Freitag, 6. August 2010

10

Hallo mein Butzermoggel, mein Knuddelbär,
vor 10 Monaten war mein Leben ohne dich noch ganz leer.

Vor 10 Monaten dachte ich mir,
ich such mir ein liebes Kuscheltier. 

Wie gesagt so getan,
als erstes war das Internet dran.
Ich guckte mich sehr genau um,
traf dich und fand dich gar nicht dumm.

Wir verbrachten viele Stunden zusammen,
bis du dann zu mir gekommen.
Auch das Telefon stand kaum still,
wir telefonierten sehr sehr viel,
auch schon ein wenig mit Gefühl.


Dann war der Tag da,
an dem ich dich dann endlich sah.
Kaum waren 2 Minuten vergangen,
lagst du schon in meinen Armen.
Das hat mich denn so überrascht,
da hat es bei mir knall gemacht.

Ich war dir auch nicht ganz egal,
denn du besuchtest mich noch viele mal.
Die unzähligen Abschiede am Bahnhof, oh nein,
da fingen wir immer an zu weinen.

10 Monate sind nun schon vergangen,
und bis heute ist alles gut gegangen!
Dieses Gedicht ist nur für dich.
Es soll sagen: Thomas - Ich liebe Dich!!!

Montag, 2. August 2010

400 war das Ziel

Seit langer Zeit war es am Samstag mal wieder Zeit, bowlen zu gehen. Nina und Rüdiger sind mit ihren eigenen Bowlingkugeln ja bestens ausgerüstet, während Martin, Mario, Thomas und ich auf die Leihkugeln aus dem Bowlingcenter zurückgreifen mussten. Dies tat der Spielfreude und dem Kampf um die meisten Pins aber keinen Abbruch und so entstand ein feuchtfröhlicher aber sportlich fairer Wettkampf.


Alle legten sich dabei sehr ins Zeug, um nicht Letzter zu werden. Besonders Martin war im Vorfeld sehr motiviert, da er unbedingt 400 Punkte schaffen wollte. Bowlingkenner wissen aber, dass maximal 300 Pins in 10 Runden erreicht werden können. Dies störte Martin allerdings wenig und er versuchte dennoch sein Bestes. Am Ende lag Rüdiger mit rund 50 Pins in Führung, gefolgt vom Rest des Feldes. Alles in Allem ein sehr schöner Abend mit Freunden, toller Musik und viel Spaß.

Sonntag, 1. August 2010

Erneut gebissen

Seattle wird von einer Serie mysteriöser Todesfälle heimgesucht - und ein bösartiger Vampir setzt seinen Rachefeldzug fort. Inmitten all dieser Geschehnisse muss Bella sich zwischen ihrer Liebe zu Edward Cullen (Robert Pattinson) und ihrer Freundschaft zu Jacob Black (Taylor Lautner) entscheiden, im Wissen, dass ihre Wahl einen endlosen Kampf zwischen Vampiren und Werwölfen auslösen kann. Kurz vor ihrem Schulabschluss steht Bella so vor der wichtigsten Entscheidung ihres Lebens.


Ihre Klassenkameraden auf der High School kümmern sich darum, wo sie studieren wollen und verschicken ganz sorglos Karten aus Anlass ihres bestandenen Abschlusses - doch für Bella geht es darum, auf ewig mit Edward, der Liebe ihres Lebens, verbunden zu sein. Doch noch tut sie sich schwer mit dem Kompromiss, den Edward ihr abverlangt: ihn erst zu heiraten, bevor er einwilligt, sie zu einem Vampir zu machen. Und ebenso schwer wiegen für sie die Folgen, die ihr Handeln für sie selbst, ihre Freunde und ihre Familie haben wird.

Währenddessen rückt ein Krieg immer näher. Einer unerklärlichen Macht ist es gelungen, eine Schwachstelle in den übernatürlichen Kräften der Cullens zu finden, und nutzt diese, um eine Armee neugeborener Vampire aufzustellen - gerade erst Vampir gewordene Wesen, die in den ersten Monaten ihres neuen Daseins besonders kräftig, erbarmungslos und blutrünstig sind. Sind die Neugeborenen Werkzeuge der rachsüchtigen Victoria (Bryce Dallas Howard), oder gehorchen sie den Befehlen der allmächtigen Volturi, die sicherstellen wollen, dass Bella ihre Ankündigung, Vampir werden zu wollen, auch wirklich wahr macht?


ECLIPSE - BISS ZUM ABENDROT bietet noch mehr von all dem, was die ersten beiden "Twilight"-Filme "Biss zum Morgengrauen" und "Biss zur Mittagsstunde" zu weltweiten Hits gemacht hat: Action, Liebe, Freundschaft, Eifersucht und Leidenschaft. Dabei ist die Musik mal wieder sehr gut gewählt. Die Handlung kommt für mich allerdings etwas langsam in Gange und die erste Hälfte ist doch sehr Dialoglastig. Der Film ist für mich dennoch der bis(s) dato beste der drei Twilightfilme und erhält daher 8,5 von 10 blutgefrierende Punkte.