Montag, 8. März 2010

and the Oscar goes to....

Heute Nacht war es mal wieder soweit - die Oscars wurden vergeben. Die Show zur 82. Verleihung der Oscars im Kodak Theater in Hollywood moderierten die Schauspieler Alec Baldwin und Steve Martin. Sie brachten gleich zu Beginn das vor vielen Superstars strotzende Publikum mit geistreichen Witzen zum Lachen. Besonders Meryl Streep bekam ihr Fett weg; sie ist die Schauspielerin mit den meisten Nominierungen - "in meinen Augen: die meisten Niederlagen", scherzte Martin.

Gleich der erste OSCAR ging an Christoph Waltz. Der 53-Jährige erhielt die Auszeichnung in der Nacht zum Montag für seine Rolle als charmant- zynischer SS-Offizier in Quentin Tarantinos Nazi-Satire "Inglourious Basterds". Waltz hat mit dieser Rolle den internationalen Durchbruch geschafft: Im Mai 2009 gewann er die Goldene Palme in Cannes, im Januar dieses Jahres dann den Golden Globe. Trotz der Freude für Herrn Waltz kann ich den Hype um den Film nicht verstehen - ich finde ich unterdurchschnittlich.

Für eine Sensation sorgte Kathryn Bigelow: Als erste Frau hat die US-Regisseurin mit ihrem Irak- Kriegsdrama "The Hurt Locker" den Regie-Oscar gewonnen. Die kleine Independent-Produktion wurde zudem als bester Film ausgezeichnet und stach somit in beiden Königskategorien den Hollywood-Blockbuster "Avatar" von James Cameron aus. Insgesamt gewann "The Hurt Locker" ("Tödliches Kommando") sechs Oscars, "Avatar" kam auf drei Trophäen - beide waren neunmal nominiert. Die deutschen Hoffnungen auf Oscar-Ehren wurden enttäuscht: Der in zwei Kategorien nominierte deutsche Film "Das weiße Band" von Regisseur Michael Haneke ging leer aus.

Das Rennen zwischen "The Hurt Locker" und "Avatar" war das zwischen David und Goliath: "Avatar" kostete 500 Millionen Dollar und spielte 2,5 Milliarden Dollar ein - er ist der erfolgreichste Film der Geschichte; "The Hurt Locker" kostete hingegen gerade einmal 15 Millionen Dollar und war an den Kinokassen kein großer Erfolg, doch landete er bei den Kritikern einen Volltreffer - und schrieb Geschichte. Erst dreimal zuvor war eine Frau für die beste Regie nominiert: Sofia Coppola mit "Lost in Translation" (2003), Jane Campion mit "Das Piano" (1993) und Lina Wertmüller mit "Sieben Schönheiten" (1975). Bigelow gewann als erste Frau und stach damit ihren Ex-Mann Cameron aus. Der hatte 1998 mit "Titanic" elf Oscars gewonnen, diesmal blieb es bei drei Statuen für Kameraführung, Ausstattung und Spezialeffekte.

Und das BESTE in meinen Augen - STAR TREK hat fürs beste Make Up den OSCAR gewonnen **freu**.

Hier noch die Übersicht über alle verteilten Trophäen:

Bester Film: "The Hurt Locker", Produktion Kathryn Bigelow, Mark Boal, Nicolas Chartier, Greg Shapiro
Hauptdarstellerin:Sandra Bullock, "The Blind Side"
Hauptdarsteller:Jeff Bridges, "Crazy Heart"
Nebendarstellerin: Mo'Nique, "Precious"
Nebendarsteller:Christoph Waltz, "Inglourious Basterds"
Regie:Kathryn Bigelow, "The Hurt Locker"
Nicht-englischsprachiger Film:"El Secreto de Sus Ojos", Argentinien
Adaptiertes Drehbuch: Geoffrey Fletcher, "Precious" nach dem Roman "Push" von Sapphire
Original-Drehbuch: Mark Boal, "The Hurt Locker"
Kamera:Mauro Fiore, "Avatar"
Schnitt:Bob Murawski und Chris Innis, "The Hurt Locker"
Ausstattung:Rick Carter, Robert Stromberg und Kim Sinclair, "Avatar"
Kostümdesign:Sandy Powell, "The Young Victoria"
Ton:Paul N.J. Ottosson und Ray Beckett, "The Hurt Locker"
Ton-Schnitt:Paul N.J. Ottosson, "The Hurt Locker"
Maske:Barney Burman, Mindy Hall und Joel Harlow, "Star Trek"
Spezial-Effekte:Joe Letteri, Stephen Rosenbaum and Andrew R. Jones, "Avatar"
Original-Filmmusik:Michael Giacchino, "Up"
Original-Song: Ryan Bringham und T Bone Burnett, "The Weary Kind" aus "Crazy Heart"
Kurzfilm:Joachim Back und Tivi Magnusson, "The New Tenants"
Animationsfilm:Pete Docter, "Up"
Animations-Kurzfilm:Nicolas Schmerkin, "Logorama"
Dokumentarfilm:Louis Psihoyos und Fisher Stevens, "The Cove"
Kurz-Dokumentarfilm:Roger Ross Williams und Elinor Burkett, "Music by Prudence"

Samstag, 6. März 2010

A day to remember

Heute, mein Schatz, sind wir 5 Monate zusammen und mehr denn je weiß ich, dass wir für einander bestimmt sind. Mit dir ist das Leben viel einfacher, viel intensiver und soooo viel lebenswerter. Mit dir zusammen zu sein, bedeutet für mich das größte Glück auf Erden.
Ich kann mich noch genau an unser erstes Telefonat erinnern, wie nervös ich war, dass wir uns ggf nicht viel zu sagen hätten. Es war der 27.9.2009 als ich das erste Mal deine Stimme hörte - es war unser erstes Telefonat, welches dann gleich 5 Stunden dauerte und keiner beenden wollte.

6 Monate später haben wir uns mehr denn je zu sagen. Auch wenn wir örtlich nicht zusammen wohnen, bist du doch immer bei mir in meinem Herzen. Und oft fallen 3 Worte, die doch so viel mehr sind, als nur 3 Worte:

ICH LIEBE DICH!!!!!!!!!!!!!!!!!

Heute ist unser 5ter Monatstag und leider auch der erste Monatstag, an dem wir nicht zusammen sein können. Aber in etwas mehr als einer Woche sehen wir uns wieder. Zum Abschluss noch ein kleines Gedicht von mir nur für dich...

Mein Schatz, wir kennen uns jetzt schon ein halbes Jahr,
und waren sehr schnell ein glückliches und verliebtes Paar.

Auch wenn wir´s haben manchmal etwas schwer,
lieben wir uns schon lange Zeit sehr.

Du warst jeden Tag zu mir so wahnsinnig lieb,
auch wenn ich manchmal recht ungeduldig schrieb.

Ich dank dir, mein Schatz, für die wunderschöne Zeit,
ich bin, dich zu lieben noch lange bereit.

Ein wenig mehr Zeit wünsch ich mir manchmal von dir,
bitte sei deshalb nicht zu sehr böse mit mir.

Ich möchte mit dir noch viele Jahre verbringen,
und ganz viel Zeit das Lied der Liebe singen.

Ich wünsch mir von dir soviel Liebe wie bisher,
und danke dir für die schöne Zeit und liebe doch soooo sehr.

Montag, 1. März 2010

"Vielen Dank, Kanada"

Wir haben gehofft, gebangt, gelacht, gejubelt und manchmal auch eine kleine Träne geweint. Das war OLYMPIA - 2 Wochen voller Spannungen, Erfolge und auch Niederlagen. Es war ein schöne Zeit voller sportlicher und menschlicher Höhstleistungen und einer Tragödie, die nie vergessen werden wird. Bevor die Spiele überhaupt starteten, stürzte der georgische Rodler Nodar Kumaritaschwili tödlich. Wie sagte der IOC Präsident bei der Abschlussfeier so passend: "Wir haben gemeinsam getrauert, dass ein olympischer Traum zu früh zu Ende ging. Wir werden uns immer an ihn erinnern."


Die kanadischen Gasteber verabschiedeten sich mit einem fröhlichen und warmherzigen Goodbye. Zu Beginn der Abschlussshow nahmen sie sich selbst auf die Schippe. Ein Handwerker in Clownsbemalung stieg aus dem Hallenboden empor, drückte einen Stecker in eine imaginäre Steckdose - und eine vierte Stele für das olympische Feuer fuhr empor. Bei der Eröffnungsfeier am 12. Februar hatte deren Mechanismus versagt. So durfte Ex-Eisschnellläuferin Catriona LeMay Doan mit 16-tägiger Verspätung doch noch das olympische Feuer entzünden.


Viele der 2.621 Olympia-Teilnehmer aus 82 Ländern liefen noch einmal in die Arena ein und schwenkten zum Abschied ihre Landesfahnen. Die deutsche Fahne wurde von Magdalena Neuner getragen. Die Biathletin war mit zwei Gold- und einer Silbermedaille die erfolgreichste deutsche Athletin in Vancouver. Stürmisch umjubelt wurden die kanadischen Sportler. Sie wurden mit 14 Goldmedaillen das erfolgreichste Team der Spiele. Die Fahne trug Eiskunstlauf-Star Joannie Rochette. Zwei Tage vor ihrem Auftritt im Kurzprogramm war die Mutter der 24-Jährigen gestorben.


Gemäß dem Spruch: "Nach Olympia ist vor Olympia" werben die nächsten Ausstatter der Olympischen Spiele für die Veranstaltung in 4 Jahren. Der Ausstragungsort heisst SOTSCHI und liegt in Russland und die haben die große, fast unlösbare Aufgabe, in die Fußstapfen Kanadas zu treten. We´ll see was möglich sein wird. Und während wir uns schon heute auf die nächsten Winterspiele freuen, wartete die kanadische Abschlussfeier mit einer ganzen Reihe von kanadischen Stars auf. So erlosch die olympische Flamme zu den Klängen des Songs "Long may you run" von Neil Young. Bewegend war der Auftritt des Schauspielers Michael J. Fox. Der an Parkinson erkrankte Schauspieler war in Vancouver aufgewachsen. Auch William "Captain Kirk" Shatner ließ es sich nicht nehmen, den Olympiateilnehmern Goodbye zu sagen. Der Abend klang aus mit den Auftritten weiterer Rock- und Popgrößen des Landes. So sangen unter anderem die Rockgruppe Nickelback sowie Avril Lavigne und Alanis Morissette.


Hier noch einige Bilder, die für mich den olympischen Geist wiedergeben. In diesem Sinne: "Vielen Dank, Kanada".



Maria Riesch

Magdalena Neuner




Freitag, 26. Februar 2010

Für meinen Schatz

Wenn die Dunkelheit beginnt,
dann freu ich mich auf die Nacht.
Und jede Sekunde die dann verrinnt,
hab ich mit dir verbracht.


Niemals hätte ich gedacht,
das ein Gedanke (an dich) mich so glücklich macht.
Ich bin so froh das es dich gibt,
hab ich mich etwa in dich verliebt?


Was hast du nur mit mir gemacht,
hab dich so oft geküsst, so oft mit dir gelacht.

Weiß wie du riechst und wie du schmeckst,
und ich weiß, dass du irre Gefühle in mir weckst.


Ich werd nicht fragen, warum und wie lang,
dieser Gedanke macht mich bang.
Ich werde diesen Traum einfach leben,
und immer mit dir auf Wolke 7 schweben.



Sonntag, 14. Februar 2010

Aus Alt wird Neu

Bereits im letzten Jahr wurde es für meine Freundin Birgit Zeit, sich eine neue Wohnung zu suchen. Diese war auch schnell gefunden, da freundlicher Mithilfe des jetzigen Nachbarns Martin. Anfang Dezember wurden dann die ersten Kartons in die neue Wohnung getragen und die Zimmerdecken in der alten Wohnung von jahrzehntealten Deckenplatten befreit. Aufgund der knappen Zeitplanung musste Birgit sehr viel alleine bewerkstelligen. Dennoch ließen wir es uns nicht nehmen, zum sogenannten "Streichfest" im Januar 2010 zu kommen.


So wurden kurz vor der Wohnungsübergabe die Heizkörper gestrichen, das Wohnzimmer mit neuen Tapeten verschönert und die Schlafzimmerwand erstrahlte in neuem Farbglanz. Zwischendurch wurde sich mit türkischen Köstlichenkeiten gestärkt. Am Ende waren alle Teilnehmer ( Holger, Tani & Mario, sowie B., Thomas und ich ) des Streichfestes fix und fertig, aber hatten ebenso viel Spass wie Arbeit.


Birgit lud danach noch zu Speis und Trank in ihre neue Wohnung ein. Bereits der neue Wohnungsflur eignet sich perfekt für eine eigene Bowlingbahn. Das Schlaf- und Wohnzimmer sind herrlich gross und hell. Ein Arbeitszimmer sowie Küche und Bad mit Fenster runden das neue Wohnarangement ab.


Samstag, 13. Februar 2010

Olympia 2010 has began




VANCOUVER 2010 - Wow! Was für eine Eröffnungfeier zu den 21. Olympischen Winterspielen in Vancouver. Trotz der, für uns späten Stunde war das, was die Kanadier da auf die Beine gestellt haben, einfach unglaublich. Die drei Stunden vergingen wie im Fluge. Vor allem die Showelemnete, die Kanda als "das Land des Norden" darstellten, waren fantastisch. Einizig die kanadische Fahne, die sich nach dem flaggen im Seil verhedderte und eine Säule die das Olympische Feuer entzünden, aber sich nicht aufrichten wollte, schmälerten - aber nur ein ganz klein wenig - die sonst perfekte Show für Live-zuschauer in rund 120 Länder und über eine Milliarde Fans an den TV-Geräten.



Ein bewegender Moment war, als die 55000 Besucher im BC Place dem am Freitagmorgen beim Rodeltraining unglücklich verstorbenen georgischen Athleten Nodar Kumaritaschwili (21), mit einer Schweigeminute gedachten. Da war es mucksmäuschen still.


So nahe liegen Begeisterung und Trauer leider beinander...

Dienstag, 9. Februar 2010

Let´s go SAINTS

Das Jahr 2010 beginnt scheinbar mit einigen wiederkehrenden Events. Nachdem Holger und ich bereits am letzten Wochenende mal wieder zu einem TNA Event in London waren, folgte Anfang Februar der erneute Besuch der größten, europäischen Superbowl Party in Wien. Aufgrund einiger persönlicher Umstände konnte Tanja dieses Jahr nicht mitfliegen. Dafür entschlossen sich aber Birgit und Thomas mitzukommen, um Wien und die Superbowl-Party kennenzulernen. So wurde mal wieder ein volles Touriprogramm zusammengestellt.


Am Freitag wurden wir freundlicherweise von unserem Freund Andreas ( kurz Wüsti genannt ) vom Flughafen abgeholt und verbrachten einen sehr schönen Abend im Gulasch-Museum. Hier gibt es typisches Wiener Beisl mit - wie der Name bereits vermuten läßt - nicht weniger als 18 Gulaschvarianten. Und noch ein kleiner Tipp von mir: das kleine runde rote Ding auf dem Gulasch ist keine Cocktailtomate sondern eine sehr scharfe Pfefferoni. Dies habe ich selbst überprüft - und glaubt mir, es war nicht angenehm. Nach einigen Litern Wasser und Weißbrot konnte ich den Rest meines sehr leckeren Szegediner Gulasch essen.


Der Samstag stand ganz im Zeichen der Wiener Innenstadt. So besuchten wir den Stephansdom und kletterten sogar die 343 Stufen hinauf, um die tolle Aussicht über Wien zu geniessen. Die doch sehr enge Wendeltreppe ist aber nicht jedermanns Geschmack. Mein spontaner Anruf beim Papst bliebt leider ohne Antwort. Ich hätte mal vor Jahren nicht aus der Kirche austreten sollen, vielleicht wäre Papst Benedikt der XVI. dann ans PapstPhone gegangen.


Danach ging es weiter zur Spanischen Hofreitschule, die zu unserem Missfallen aber geschlossen hatte. Also gings weiter durch leicht verschneite Wien. Wie einige von uns feststellen mussten, scheinen die Wiener U-Bahn-Höfe Sammelplatz für Drogenwillige zu sein. So wurden wir mehrfach nach "Substies" gefragt. ;) Als ob wir was mit Drogen am Hut hätten....


Unser Weg durch Wien führte uns dann vorbei am Schmetterlinghaus ins Palmenhaus, welches sich in der Nähe der Wiener Hofburg befindet. Dieser umgebaute alte Bahnhof ist heute zur Häfte ein Schmetterlingsbiotop und ein Restaurant. Die mit rund 15 Meter hohe Glas- und Stahlkonstruktion bietet mit seinen roten Ledersitzbänken eine gemütliche Atmosphäre, welche mit einer Wiener Melange (Die Melange oder auch Wiener Melange (von franszösich melanger 'mischen') ist eine Wiener Kaffeespezialität. Die Melange besteht aus einem Teil Espresso und einem Teil Milch, mit etwas Milchschaum garniert.) und selbstgemachten Kuchenkreationen abgerundet wird.


Danach trennten sich die Wege unserer Gruppe, da Thomas und ich mit Wüsti und seiner Frau Gisi zum Badminton verabredet waren. Birgit, Klaus und Holger besuchte zeitgleich das Naturhistorische Museum. Zu viert lieferten wir uns beim Badminton einige spannende Doppelmatches und gegen Ende noch einige Einzelspiele. Samstag Abend waren wir dann erneut bei Wüstis Familie zum Essen eingeladen. Hierbei gabs es nachträglich noch einige Geschenke für Wüsti. Das Essen war mal wieder ein Traum und die Nachspeise, der Schoko-Gulasch, war das i-Tüpfelchen. Hierbei handelt es sich um warme Kirschen in einer Schokosoße - einfach köstlich.


Spät Abends ging es dann zurück ins Hotel. Am Sonntag kehrten Holger, Birgit und Thomas in die Kaisergruft ein, während Klaus und ich in einem örtlichen Cafe Platz nahmen. Am Nachmittag versuchten Birgit, Holger und ich erneut einen Geochach am Gasometer zu finden, welches uns am Vortag nicht gelungen war. Aber auch unser zweiter Suchversuch blieb erfolglos. Etwas gefrustet fuhren wir zum Hotel zurück, um uns für die anstehende Superbowl Party noch etwas auszuruhen. Gegen 21 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zum Marriott Hotel, dem Veranstaltungsort der Party.


Gegen Mitternacht fing die eigentliche Superbowl-Übertragung an. Hier standen sich die Indianapolis Colts und die New Orleans Saints im Sun Life Stadium in Miami, Florida gegenüber. Die Party stand, wie bereits im letzten Jar, unter dem Motto "All you can eat and drink" und so waren wir mehrfach am Essens- und Getränkestand zu finden ;) Das Essen war mal wieder reichhaltig mit Burgern, Lasagne, Curryreis, verschiedenen Kuchenkreationen und Knabberkram. Das Footballspiel gestaltete sich sehr spannend, da die Favoriten der Colts es nciht schafften, ihrer Rolle gerecht zu werden. Am Ende siegten die Underdogs der Saints, die zum allerersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte das Endspiel erreicht hatten, mit 31:17.


Gegen 5 Uhr morgens fielen wir dann alle total erschöpft ins Bett, um nur wenige Stunden später den Heimreise nach Deutschland anzutreten. Es waren mal wieder einige sehr schöne Tage in Wien, die auf jeden Fall wiederholt werden.

Dienstag, 2. Februar 2010

LOST - letzte Season

Heute ist es endlich soweit - LOST geht in die letzten Runde und alle aber auch wirklich all unsere Fragen sollen beantwortet werden.

Für die Leute die LOST noch nicht kennen ( dann wirds jetzt aber auch Zeit ), gibts hier eine Einführung und Zusammenfassung der ersten 5 Staffeln:

LOST Season 6 Starter Kit



Für die letzte Season sind ja bereits sehr viele Rückkehrer angedeutet worden. We´ll see.

Hier noch ein Promo ( welches Spoiler enthält )

Montag, 1. Februar 2010

Once a year

Einmal im Jahr kommt die TNA nach London und Holger & ich sind dabei. Bereits zum zweiten Mal flogen wir also nach London, um ein schönes Wochenende in der englischen Hauptstadt zu verbringen. Obligatorisch ist der Anreisetag Freitag Vormittag, gefolgt vom einchecken im Hotel und dem ersten Stadtbummel gepaart mit Shopping ;) So zog es uns erneut in unsere Lieblings-Einkaufsstrasse - der Oxford Street. Hier gibt es neben teuren Boutiquen und Klamottenläden auch Geschäfte mit/für Unterhaltungs-Elektronik sowie einer Vielzahl verschiedener Genusstempel.


So waren schnell die ersten Schnäppchen im örtlichen HMV ( vergleichbar mit MediaMarkt/Saturn ) gefunden und gekauft. Egal ob DVDs, reduzierte Kalender, Bücher und Wii Spiele - alles fand den Weg in unsere Einkaufstaschen. Zwischendurch stärkten wir uns mit einer Belgischen Waffel, bevor es wieder zurück ins Hotel ging und wir den Abend bei einem Bier ausklingen ließen.


Am Samstag wurde erstmal ausgiebig gefrühstückt. Mein Teller war mit Baked Beans mehr als gut gefüllt. Ich liebe diese englischen Bohnen ;) Danach gings wieder in die City zum Sightseeing und shoppen. Geschäfte und Sehenswürdigkeiten gibts in London ja mehr als genug. Und selbst nach rund 10 Besuchen in London entdecke ich immer noch etwas Neues. So schlenderten wir durch die Innenstadt, über den Piccadilly Circus, der wohl bekanntesten Strassenkreuzung in Londoner WestEnd und rein ins ChinaTown. Ebenfalls durfte der Besuch einiger Souvenirshops nicht fehlen, da den Daheimgebliebenen einige Mitbringsel versprochen worden sind.

Am Samstag Abend stand dann der Höhepunkt unseres Wochenendtrips an - die Veranstaltung der TNA. Der Veranstaltungsort liegt direkt neben unserem Hotel - wie praktisch ;). Dieses Jahr hatten wir es sogar geschafft, Platin Eintrittskarten zu ergattern, in denen ein Meet and Greet mit einigen Wrestlern enthalten ist. So waren wir rechtzeitig an der Halle, um dann dennoch rund 1 Stunde zu warten, bis wir endlich Autogramme und Fotos mit einigen Wrestlern ergattern konnten. Wie es der Zufall wollte kam mein Lieblingswrestler, Desmond Wolfe während der Autogrammstunde noch hinzu und so konnte ich hier Foto und Autogramm mit bzw. von ihm bekommen. Holger hatte ebenfalls Glück, denn seine Lieblingswrestlerin Taylor White war ebenfalls bei der Autogrammstunde anwesend.



Nachdem wir alle Autogramme und Fotos bekommen hatten und unser Puls wieder auf einen Normalwert gesunken war, suchten wir unsere Plätze in der Halle auf und warteten auf den Beginn der Veranstaltung. Es folgten tolle Matches und die Stimmung in der Halle war mal wieder ein Highlight. Leider war nach rund 3 Stunden schon wieder alles vorbei und nach dem Kauf eines Veranstaltungsposter als zusätzliche Erinnerung gings zurück ins Hotel.


Auch am Sonntag ging es mit gepackten Koffern nochmals in die Stadt - dieses Mal in den Covent Garden, einem Stadtteil in Westminster. Hier tummeln sich erfahrungsgemäß auch am Sonntag viele Strassenkünstler und mindestens zehnmal mehr Touristen, die dem Treiben gespannt folgen. Gepaart mit Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants bildet Covent Garden ein sehr schönes Ausflugs- und Abschlussziel einer jeden Londonreise. Wir kauften noch einige Mitbringsel im LUSH Shop ein, da die Sachen in Englang rund 1/3 billiger als in Deutschland sind.


Gegen 18 Uhr verließ mein Flieger das doch recht frühlingshafte London, um rund 1 Stunde später im verschneiten Lübeck zu landen.

Dienstag, 5. Januar 2010

Tschüss Berlin, Servus Franken

Nachdem mein Schatz und ich Weihnachten in Lübeck und Silvester in Berlin verbracht hatten, stand am 4.1.2010 die Reise zu den Schwiegereltern in Spe an ;)

Nach einer recht langen Zugfahrt kamen wir am frühen Abend in Pleinfeld an. Dies liegt in Franken, in der Nähe von Nürnberg.



Am Mittwoch sind wir trotz Feiertages nach Nürnberg gefahren. Bereits zum Frühstück gab es für meinen Schatz eine kleine Überraschung, da an diesem Tag unser Monatstag war. Gestärkt ging es zum Bahnhof und einmal mehr konnten wir uns einer Schneeballschlacht nicht verwehren. In Nürnberg angekommen besorgten wir uns die Kinokarten für unsere Abendplanung und begannen dann mit der Stadttour unter der Leitung meines Schatzes.



So ging es durch die Nürnberger Altstadt, über die Henkersbrücke zum Albrecht Dürer Haus. Gleich hinter der Henkersbrücke kehrten wir auf der Trödelinsel in einer netten Gaststube zu Glühwein und Nürnberger Würstchen ein. Aufgewärmt ging es dann weiter zur Kaiserburg hinauf. Von hier aus hatten wir eine atemberaubende Aussicht über das verschneite Nürnberg.



Abends waren wir dann mit einem Freund verabredet und genossen im Restaurant STOCKHOLM kulinarische Köstlichkeiten, bevor es ins Kino ging. Im CineCitta schauten wir uns den zweiten Twilightfilm an, zu dem mich mein Schatz aufgrund unseres Ehrentages einlud. Nach einer tollen Filmvorstellung fielen wir weit nach Mitternacht total übermüdet ins Bett.

Der Donnerstag meiner Urlaubswoche war zum ausspannen gedacht gepaart mit einem Besuch bei Inge, der Tante meines Schatzes. Zusammen mit meiner Schwiegermutter in Spe und meinem Schatz machten wir uns auf die Reise durch das winterliche Franken. Nach der Ankunft bei Inge erwarteten uns selbstgemachte Rotwein- und ein Apfelkuchen.

Am Freitag stand ein Rodelausflug auf unserem Tagesplan. Hierauf hatte sich mein Schatz schon die ganze Woche gefreut und schwärmte von früheren Rodelausflügen. Dazu fuhren wir zum Blomberg in der Nähe von Bad Tölz. Mein Schatz besitzt einen eigenen Hightech-Schlitten und ich lieh mir vor Ort einen traditionellen Holzschlitten aus.




Gemeinsam ging es per Sessellift auf die Spitze des Berges. Die Fahrt dauerte rund 15 Minuten und mit zunehmender Höhe sanken auch die Temperaturen und die Sichtweise. Teilweise konnte man nicht einmal mehr den Sessellift vor uns sehen und so hatten wir das Gefühl, dass die Liftseile uns ins Leere führen.

Auf der Bergspitze angekommen, ging es gut in Handschuhen und Wintermütze mit dem Schlitten die 5,5 km lange Rodelstrecke wieder bergab. Die Strecke war teilweise vereist, welches dem Spaß aber keinen Einhalt bot. Im unteren Streckenabschnitt war die Strecke mit mehr Schnee versehen und so nahmen unsere Schlitten mehr Geschwindigkeit auf, als mir teilweise lieb war.

Bei unserer zweiten Abfahrt, welche ich mit dem Profischlitten meines Schatzes absolvierte, flog ich am Bremshügel im Zielbereich aufgrund der Geschwindigkeit vom Schlitten und konnte den kalten Schnee in seiner ganzen Pracht am Körper genießen. ;)

Nichtsdestotrotz machten wir uns zu einer dritten und letzten Rodelabfahrt auf. Mittlerweile war es auf der Bergspitze sehr nebelig und trübe geworden, so dass sich noch kaum jemand auf der Strecke befand.

Nach rund 4 Stunden Rodelspaß machten wir uns ( leicht durchnässt ) auf dem Rückweg nach München, wo wir abends noch mit meinem Freund Stefan verabredet waren.

So kehrten wir im Wiener Cafe am Wiener Platz ein und genossen Cocktails, Kaiserschmarn und Ovomaltine. Am Samstagvormittag lockte uns 3 der MediaMarkt mit seiner Gratiseinkaufswerbung zum Shopping ein. Leider gewannen wir keinen Gratiseinkauf. Dennoch fanden DVDs und BluRays den Weg in unsere Taschen.


Zurück in Pleinfeld, blieb uns nur wenig Zeit zum ausruhen, da wir Abends schon wieder mit anderen Freunden zum Essen verabredet waren. Hier gab es riesige Portionen Apfelstrudel mit Vanilleeis, Spagettieis und Zwiebelsuppen.

Heute am Sonntag gab´s nach einem kurzen Spaziergang bei klarem Winterwetter und einer letzten Schneeballschlacht mit meinem Schatz das kulinarische Highlight der Woche – den selbstgemachten Sauerbraten mit Knödel bei den Schwiegereltern in Spe. Das zarte Fleisch gepaart mit den selbstgemachten Knödel ging runter wie nichts. Das zum Nachtisch gereichte Mandeleis rundete das Festmahl ab.

Nun sitze ich im Zug, der aufgrund des schlechten Wetters bereits eine Stunde Verspätung hat, und warte auf die Ankunft in Lübeck.

Rückblickend war die Woche Urlaub in Franken eine wunderschöne Zeit zusammen mit meinem Schatz. Ich konnte die Eltern besser kennenlernen und weiß mehr denn je, was ich an meinem SCHATZ habe.