Dienstag, 3. Februar 2009

Operation Walküre

Viel wurde über diesen Film bereits vor seinem Start geschrieben. Natürlich nicht viel Positives, wenn ein Scientologe einen deutschen Wehrmachtsoffizier spielt.

Ich muss zugeben, dass ich vor diesem Film noch nie etwas von Oberst Claus Graf Schenk von Stauffenberg gehört habe. Aber nach diesem Film wird er bestimmt nicht in Vergessenheit geraten. Tom Cruise verkörpert Stauffenberg nach allen Regeln der Kunst und auch eine kleine Ähnlichkeit ist beiden nicht abzusprechen.

Der Film beginnt in Afrika mit einem Angriff auf die deutschen Truppen bei dem Stauffenberg eine Hand und ein Auge verliert. Zurück im Deutschland beginnt sein Kampf um das heilige Deutschland. So bezeichnet er ein Deutschland, welches von der Tyrannei Hitlers befreit wurde.

Er begibt sich auf die Suche nach Verbündeten und Wegbegleitern, die zusammen mit ihm ein Attentat auf Hitler planen und letztendlich auch durchführen. Wie das Ganze am Ende ausgeht, sollten allen bekannt sein. Hitler wird noch ein Jahr weiter am Leben bleiben und seinen Schrecken verbreiten.

Die Abhandlung der Geschenisse ist sehr gut und geschichtsgetreu dargestellt. Die Stimmung kann man als sehr drückend und fesselnd beschreiben. Der Film an sich kann nicht als gut oder schlecht betitelt werden. Tom Cruise spielt die Rolle überzeugend gut.

Jeder in Deutschland sollte sich den Film anschauen, damit man die Taten eines Mannes im Kampf gegen das Hitlerdeutschland zu schätzen weiß.

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